Trotz drohender Dopingsperre: Froome sammelt Kilometer und Pokale in Südafrika

Hat bereits fleißig Kilometer im Jahr 2018 in den Beinen: Christopher Froome (Sky) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Unbeirrt von einer drohenden Dopingsperre wegen einer erhöhten Dosis des Asthmamittels Salbutamol hat Christopher Froome (Sky) bereits fleißig Kilometer im noch kurzen Jahr 2018 gesammelt – und beeindruckende Daten hingelegt.

Bereits 1.082,6 Kilometer mit 14.122 Höhenmetern weist Froomes lange Zeit ruhendes Strava-Konto in den ersten sieben Tagen im neuen Jahr aus. Gesammelt hat der 34 Jahre alte Brite die Kilometer im Trainingslager im sonnigen Südafrika. » Weiterlesen

Auch Kittel findet klare Worte zum Fall Froome: „Der Supergau“

Fährt ab der Saison 2018 für das Team Katusha-Alpecin: Marcel Kittel (Quick-Step Floors) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.

Wie sein baldiger Katusha-Alpecin-Teamkollege Tony Martin hat auch Sprinter Marcel Kittel (noch Quick-Step Floors) klar Position im möglichen Dopingfall Christopher Froome bezogen.

„Ich muss zugeben, dass ich nach der Meldung um Chris Froomes verdächtige Probe gestern auch erstmal geschockt war. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es nicht irgendjemanden, sondern den vierfachen Tour-Sieger und das Aushängeschild unserer Sportart getroffen hat“, schrieb Kittel auf seiner Facebook-Seite. » Weiterlesen

Erhöhte Salbutamol-Menge: Froome droht Sperre und Vuelta-Sieg-Aberkennung

Nimmt bei der WM in Bergen den Titel als Zeitfahrweltmeister ins Visier: Christopher Froome (Sky) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Unschöne Nachrichten kurz vor Weihnachten: Tour-de-France- und Spanien-Rundfahrt-Sieger Christopher Froome (Sky) droht die Aberkennung seines Vuelta-Titels sowie eine Sperre wegen Dopings.

Wie der Radsport-Weltverband UCI mitteilte, wurde bei dem 32 Jahre alten Briten nach der 18. Etappe der diesjährigen Vuelta am 7. September eine erhöhte Konzentration des Asthmamittels Salbutamol festgestellt. » Weiterlesen

UCI löst Untersuchungs-Kommission wieder auf

Der Radsport-Weltverband UCI setzt seinen Schlingerkurs in der Dopingaffäre Armstrong unbeirrt fort: Nach nur drei Monaten ist die unabhängige Untersuchungs-Kommission schon wieder Geschichte.

Wie die UCI am Montagabend mitteilte, wurde das dreiköpfige Gremium, das die von der US-Anti-Doping-Agentur USADA angedeutete Verstrickung des Verbandes in den Fall Armstrong genauer untersuchen sollte, wieder aufgelöst. » Weiterlesen

WADA fordert von Armstrong lückenlose Aufklärung

David Howman, Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), hat das Doping-Geständnis von Lance Armstrong begrüßt, forderte aber gleichzeitig weitere, lückenlose Aufklärung des lebenslang gesperrten Texaners.

In einer WADA-Stellungnahme erklärte Howman wenige Stunden nach Bekanntwerden der angeblichen Dopingbeichte des entthronten Tour-de-France-Rekordsiegers: » Weiterlesen

Ex-WADA-Chef Pound: „Sauberer Sport? Reden mehr, als wir für tun“

Foto: Bernd SchweickardRichard Pound, ehemaliger Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, glaubt nicht, dass sich das Dopingproblem des Radsports durch den Fall Armstrong verflüchtigt – und geht auch mit dem laxen Kontrollsystem im Fußball hart ins Gericht.

„Ich kann im Radsport keine fundamentalen Veränderungen erkennen. Wir haben seit Jahren das gleiche Muster“, sagte der 70-jährige Kanadier in einem Interview der Frankfurter Rundschau (Samstagsausgabe). » Weiterlesen

AIGCP fordet unabhängige Anti-Doping-Kommission

Neue Wege im Kampf gegen Sportbetrüger: Die Vereinigung der Profiteams AIGCP fordet eine unabhängige Kommission zur Untersuchung der Anti-Doping-Maßnahmen im Radsport.

Dieses Gesuch unterbreitete AIGCP-Präsident Jonathan Vaughters dem Radsport-Weltverband UCI einen Tag nach Bekanntgabe der lebenslange Sperre von Lance Armstrong . » Weiterlesen

NADA leitet weiteres Verfahren in der „Causa Erfurt“ ein

Foto: Stefan SchwarzBewegung in der „Causa Erfurt“: Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) leitet ein erstes Sportschiedsgerichts-Verfahren gegen einen Athleten ein, der im Zeitraum vor 2011 mit der umstrittenen UV-Methode behandelt wurde.

„Nach sorgfältiger Prüfung der aktuell vorliegenden Hinweise ist nicht mehr auszuschließen, dass es sich bei der Anwendung der UV-Blutbehandlung auch vor 2011 um einen Dopingverstoß handelt“, teilte die NADA-Vorstandsvorsitzende Dr. Andrea Gotzmann in einer Pressemeldung der Bonner Stiftung mit. » Weiterlesen

Gutachten bringt erneute Wende in der Causa Erfurt

Foto: Bernd SchweickardEin neuerliches Gutachten könnte für eine erneute Wende in der Erfurter Blutdopingaffäre sorgen.

Nach Informationen des Deutschlandfunks kommt ein eigens von der von der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) in Auftrag gegebenes Gutachten zu dem Urteil, dass die zweifelhafte UV-Bestrahlung von Blut durch den Erfurter Sportmediziner Dr. Andreas Franke schon vor 2011 eine verbotene Methode darstellte. » Weiterlesen

WADA-Gutachten bringt Klarheit: UV-Methode erst ab 2011 verboten

Foto: Stefan SchwarzDie von dem Erfurter Sportmediziner Dr. Andreas Franke angewandte UV-Behandlung von Eigenblut ist erst seit dem 1. Januar 2011 ein Dopingvergehen.

Dies teilte die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) der deutschen Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) am Donnerstag (26. April) in einem Schreiben mit. » Weiterlesen

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