„Floyd’s of Leadville“ – Floyd Landis gründet eigenes Profiteam

Kehrt in den Radsport zurück: Floyd Landis - Foto: floyds-of-leadville.echoscomm.com

Kurzzeit-Tour-Sieger, Dopingsünder, Kronzeuge, Cannabis-Verkäufer: Mit Floyd Landis kehrt einer der schillerndsten Figuren der Szene in den Profi-Radsport zurück.

Der 42 Jahre alte US-Amerikaner schickt in der Saison 2019 sein eigenes Profiteam auf die Straße. „Floyd’s Of Leadville (FOLPCT)“, Name von Landis‘ eigenen legalen Cannabis-Geschäftes, soll das mit einer Continental-Lizenz ausgestattete und in Kanada registrierte Team heißen. » Weiterlesen

„Ins Unbekannte wagen“: Ex-Dauphiné-Sieger Talansky wird Triathlet

Andrew Talansky (Cannondale-Drapac) bejubelt im Mai bei der Kalifornien-Rundfahrt seinen letzter Sieg als Radprofi - Foto: © Cor Vos / Cannondale-Drapac Pro Cycling Team / Slipstream Sports

Aus eins mach drei: Knapp einem Monat nach seinem Rücktritt Anfang September wagt der einstige Dauphiné-Sieger Andrew Talansky einen sportlichen Neubeginn als Triathlet.

„Ich habe das Glück, meiner Leidenschaft folgen zu können, die mich inspiriert und motiviert – und die Herausforderung anzunehmen, mich in das Unbekannte zu wagen“, erklärte der 28-jährige US-Amerikaner, der bis zu seinem Rücktritt bei Cannondale-Drapac unter Vertrag stand, auf seinem Instagram-Kanal. » Weiterlesen

Armstrong „geschützt“ und „verteidigt“: CIRC-Bericht erhärtet Vorwürfe gegen Ex-UCI-Chefs Verbruggen und McQuaid

Lance Armstrong im Jahr 2010Nach 13-monatiger Arbeit hat der Report der unabhängigen Untersuchungskommission Cycling Independent Reform Commission (CIRC) die Vorwürfe gegen die ehemaligen UCI-Präsidenten Hein Verbruggen und Pat McQuaid erhärtet.

„Zahlreiche Beispiele wurden gefunden, die zeigen, dass die UCI Lance Armstrong ‚verteidigt‘ oder ‚geschützt‘ hat und Entscheidungen zu seinen Gunsten getroffen hat. Zu diesem Zeitpunkt gab es schon die starke Vermutung, ihn wegen Dopings zu verdächtigen“, heißt es in dem 227-seitigen Kommissionsbericht, den der Radsport-Weltverband UCI am Montag veröffentlichte. » Weiterlesen

Armstrong schaut Prozess zuversichtlich entgegen und plant ein Buch

Lance Armstrong bei der Tour of Irland 2009 - Foto: Natalie MuirLance Armstrong will in einem Buch weitere Einblicke in seine Doping-Vergangenheit geben – und würde ohne die Überführung durch die US-Anti-Doping-Agentur USADA Doping immer noch bestreiten.

„Ich muss ein Buch schreiben, und das muss sehr intensiv und transparent sein. Je früher, desto besser. Es muss das richtige Buch sein, mit dem richtigen Tonfall – komplett ohne Bullshit“, sagte der 42 Jahre alte Texaner in einem Telefon-Interview mit dem US-Sender CNN. » Weiterlesen

Armstrong bilanziert dunkle Ära: „Eine schlimme Zeit, ein Wettrüsten“

Lance Armstrong bei der Tour of Irland 2009 - Foto: Natalie MuirAus einem einfachen Grund sieht sich Lance Armstrong rotz seiner Aberkennung noch immer als siebenmalige Gewinner der Tour de France: Es herrschte weitgehend Waffengleichheit.

„Es war eine schlimme Zeit, ein Wettrüsten. Und wir haben alle dieses Spiel gespielt“, sagte der 42-jährige US-Amerikaner in einem Interview mit dem Online-Magazin Outside. » Weiterlesen

USADA sperrt Armstrong-Mentor Bruyneel für 10 Jahre

Lance Armstrong (l.) und Johann Bruyneel im Jahr 2009 Nun hat aus Johan Bruyneel erwischt: Der langjährige Mentor von Lance Armstrong wurde vom American Arbitration Association (AAA), dem Disziplinar-Ausschuss der US-Anti-Doping-Agentur (USADA), für zehn Jahre gesperrt.

Wie die USADA am Dienstag mitteilte, wurde die Strafe gegen den 49 Jahre alten Belgier zurückdatiert und läuft am 11. Juni 2022 aus. Mit jeweils acht Jahren Sperre wurden Dr. Pedro Celaya, ehemaliger US-Postal-Teamarzt, und Trainer Jose „Pepe“ Martí belegt. » Weiterlesen

Unter Eid: Armstrong nennt Hintermänner und Mitwisser

Lance Armstrong bei der Tour of Irland 2009 - Foto: Natalie MuirLange galt sein Schweigen als in Stein gemeiselt, doch bereits im November 2013 soll Lance Armstrong unter Eid Namen von Mitwissern und Helfern sowie Details über seine Dopingpraktiken genannt haben.

Wie die USA Today am Donnerstag berichtet, soll der 42-jährige US-Amerikaner dies im Zuge des mittlerweile beendeten Verfahrens um die Rückforderung von Bonuszahlungen der Acceptance-Insurance-Versicherung in Höhe von 3 Millionen US-Dollar für seine Tour-Siege 1999 bis 2011 getan haben. » Weiterlesen

Armstrong beteuert: 2009 „sauber“ – Treffen mit Bassons

Lance Armstrong bei der Tour of Irland 2009 - Foto: Natalie MuirLance Armstrong hat erneut beteuert, bei seinem Comeback im Jahr 2009 „sauber“ unterwegs gewesen zu sein. Mit dem Radsport hat indes nicht mehr viel am Hut – wird aber von Chris McCormack zu einem Privatduell herausgefordert.

„Ich habe schon zu viele Lügen erzählt, das kann ich mir nicht mehr erlauben. Es wird ja noch Urin und Blutproben aus diesem Jahr geben – wenn sie jemand kontrolliert, werden sich keine Dopingspuren finden“, sagte der 42 Jahre alte Texaner der Gazzetto dello Sport. » Weiterlesen

Zurückdatiertes Rezept: Armstrong belastet Verbruggen

Lance Armstrong hat Hein Verbruggen schwer belastet – der einstige UCI-Präsident soll eine positive Dopingprobe auf Kortisons Armstrongs bei der Tour de France 1999 vertuscht haben.

„Hein sagte nur: ‚Das ist ein echtes Problem für mich, das ist der K.o.-Schlag für unseren Sport – ein Jahr nach Festina. So müssen wir uns etwas einfallen lassen.‘ Also haben wir das Rezept zurückdatiert“, sagte der 42-jährige Texaner in einem Interview mit der Daily Mail. » Weiterlesen

Dossier bezichtigt McQuaid der Bestechung

Kurz vor seiner angestrebten Wiederwahl Ende September gerät UCI-Präsident Pat McQuaid immer mehr in die Schußlinie: Er und sein Vorgänger Hein Verbruggen sehen sich erneut schweren Korruptionsvorwürfen ausgesetzt.

Eine durch das Internetportal velonews.com veröffentlichte dreiseitige Zusammenfassung eines 54-seitigen Dossiers bringt McQuaid erneut arg in Bedrängnis. » Weiterlesen

Armstrong: „Bist du wirklich so verdammt bescheuert, Di Luca?“

Selbst Lance Armstrong hat für den erneut des Dopings überführten Danilo di Luca nur noch Häme übrig.

„Ich weiß zwar, dass ich in Sachen Doping keinerlei Glaubwürdigkeit mehr besitze. Dennoch kann ich mir nicht helfen und denke: Bist du wirklich so verdammt bescheuert, Di Luca?“, teilte der 41-jährige Texaner via Twitter mit. » Weiterlesen

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