Flamme Rouge: (Vorläufiges) Ende einer leidenschaftlichen Herzensangelegenheit

Im Ziel beim King of the Lake 2017 - Foto: Tana Hell (https://tana-hell.com/)

Mit „Sommerloch im Dezember?“ fing am 3. Dezember 2007 alles an! Der erste Beitrag, ein schlanker „Achtzeiler“, ging auf radsportkompakt.de auf den Sender – für mich zugleich mein Startschuss als Radsportjournalist. Mehr als 15 Jahre ist das nun her – eine lange Zeit. Nun ist es Zeit, (zumindest vorerst) „Goodbye“ zu sagen.

Vom 26. September 2019 datiert mit „Zwift-WM 2020: UCI öffnet sich dem eSport“ der bis dato letzte Beitrag – aus heutiger Sicht ebenfalls eine lange Zeit, eine lange Zeit ohne frischen Content. » Weiterlesen

Zwift-WM 2020: UCI öffnet sich dem eSport

Beliebt bei Profis und Hobbyradlern: Training mit Zwift - Foto: Zwift
Der Radsport-Weltverband UCI geht künftig mit der Zeit und will im Jahr 2020 in Zusammenarbeit mit der virtuellen Trainings-Plattform Zwift eine eSport-WM ausrichten.

Das teilte die UCI am Rande der Straßen-WM im englischen Yorkshire mit. „Der eSport ist eine fantastische Gelegenheit für die Entwicklung des Radsports, eine neue Art des Radfahrens, die rasant wächst und ein jüngeres Publikum anzieht“, sagte UCI-Präsident David Lappartient. „Die Absichtserklärung zwischen unserem Verband und Zwift ist ein entscheidender Schritt zur vollständigen Integration des Radsports durch die UCI“, ergänzte der Franzose.
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King of the Lake 2019: Königswetter, Schweiß und viele glückliche Gesichter

Lauter zufriedene Gesichter beim King of the Lake 2019 - Fotos: © Tana Hell / Instagram: @bytanahell

Erneut fast 1300 Radsportler/-innen, viele davon ausgewiesene und bekennde „Wiederholungstäter“, lockte der 9. King of Lake an den oberösterreichischen Attersee. Und erneut erfreuen sich Sportler/-innen, Zuschauer und die Veranstalter der Atterbiker an einem Radsportfest im Salzkammergut.

Sollte es wirklich einen Wettergott geben, Erwin Mayer muss sich mit diesem wohl besonders gut verstehen. Anders ist es wohl nicht zu erklären, dass sich auch die neunte Auflage des King of the Lake an herrlichen Spätsommerwetter erfreuen konnte. Nur einen Tag später hatten sich pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang dicke Wolken über den Attersee gelegt. » Weiterlesen

Sei dabei am Attersee: Gewinne einen Startplatz für den „King of the Lake“ 2019

Ein Highligt des King of the Lake: Die gespeerte Seestraße - Foto: © Tana Hell / Instagram: @bytanahell

Werde der König vom See! Seit Wochen ist der „King of the Lake“ 2019 ausgebucht – aber radsportkompakt.de verlost noch einen der letzten Startplätze für die neunte Auflage des europaweit einzigartigen Einzel- und Mannschaftszeitfahrens am 21. September 2019 im oberösterreichischen Salzkammergut.

Nicht weniger als 1200 Teilnehmer aus ganz Europa werden den 47,2 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr einmal rund um den Attersee in Angriff nehmen. Auch die österreichische Elite im Rahmen der Bundesliga wird erneut am Start sein. » Weiterlesen

Vittorio Brumotti umkurvt Frankfurter Wolkenkratzer

Nicht nachmachen! Mit dem Rad auf einem Wolkenkratzer, 200 Meter hoch, ohne jegliche Absicherung. Extrem-Radsportler Vittorio Brumotti begibt sich auf Abwege und beweist unglaubliche Radbeherrschung.

Der italienische Radkünstler hat nun auch Frankfurt „unsicher“ gemacht und dabei seine ganz eigene Vorstellung von „Rund um den Henninger Turm“ präsentiert. » Weiterlesen

„Größte Herausforderung meiner Karriere“: Kittel löst Vertrag bei Katusha-Alpecin auf

Zieht das Katusha-Alpecin-Trikot vorzeitig aus: Marcel Kittel - Foto: Clara Margais

Ende eines Missverständnisses: Erfolgssprinter a.D. Marcel Kittel und Katusha-Alpecin gehen ab sofort getrennte Wegen und beenden nach eineinhalb Jahren vorzeitig die Zusammenarbeit.

„Auf meinen Wunsch hin haben Team Katusha – Alpecin und ich einvernehmlich beschlossen, meinen aktuellen Vertrag vorzeitig zu beenden“, wird Kittel in einer Mitteilung des in der Schweiz lizenzierten Teams zitiert. » Weiterlesen

Bereit für den Giro: Ackermann triumphiert bei Eschborn-Frankfurt

Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) feiert seinen Sieg bei Eschborn-Frankfurt

Bestens gewappnet für die erste Grand Tour: Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) hat die 58. Auflage des hessischen Radklassikers Eschborn-Frankfurt gewonnen und reist somit selbstbewusst zum Giro d’Italia.

Nach 187,5 Kilometern konnte sich Deutschlands Straßenmeister am Tag der Arbeit im Sprint gegen Lokalmatador John Degenkolb (Trek-Segafredo) und den zuvor viermal an der Alten Oper siegreichen Norweger Alexander Kristoff (UAE-Team Emirates) durchsetzen. » Weiterlesen

Leid und Freud Katusha-Alpecin: Demol kritisiert Kittel – Politt überzeugt in Flandern

Bis dato einziger Sieg 2019: Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) feiert seinen Erfolg bei der Trofeo Palma - Foto: Clara Margais

Nach einem verheißungsvollen Saisonstart bei der Mallorca-Challenge befindet sich Topsprinter Marcel Kittel in einer neuerlichen Formkrise. Die Sportliche Leitung seines Teams Katusha-Alpecins bittet zum Rapport. Indes sorgt Nils Politt für Topergebnisse bei den Klassikern.

Vor allem Sportdirektor Dirk Demol ging mit dem 14-fachen Tour-de-France-Etappensieger, der bereits im Vorjahr lediglich zwei Rennen gewinnen konnte, hart ins Gericht. » Weiterlesen

Crash und Fast-Crash bei Tirreno-Adriatico-Auftakt schockieren Thomas, Dumoulin & Co.

Oscar Gatto (vorne) und Rafal Majka kämpfen sich nach dem Crash ins Ziel - Foto: © BORA - hansgrohe / Bettiniphoto

Glück im Unglück in der Toskana: Ein schlimmer Crash mit einem Passanten hat für das Team Bora-hansgrohe das Mannschaftszeitfahren zum Auftakt der 54. Auflage von Tirreno-Adriatico überschattet.

Der Vorfall ereignete sich nach rund vier der insgesamt 21,5 Kilometern, als ein Mann seelenruhig eine Straße in Lido di Camaiore überquerte. Fünf der sieben Bora-hansgrohe-Fahrer um Peter Sagan und Marcus Burghardt konnten dem Mann bei regennasser Straße noch rechtzeitig ausweichen. » Weiterlesen

Fassungsloser Kittel über Preidler und Co.: „Mit meinem Latein am Ende“

Fassungslos: Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) - Foto: Clara Margais

Sieben Monate war es ruhig auf der Webseite von Marcel Kittel. Nun meldete sich der Katusha-Alpecin-Profi dort wieder einmal zu Wort – und das sehr ausführlich deutlich und zu einem unschönen Anlass.

Grund für Kittels mediale Rückkehr: Die Enthüllungen im Doping-Skandal um den Erfurter Sportmediziner Mark S. in seiner thüringischen Heimat sowie das Geständnis seines einstigen Teamkollegen Georg Preidler im Zuge der „Operation Aderlass“. Mit Preidler fuhr Kittel gemeinsam beim Sunweb-Vorgänger-Team Giant-Alpecin. » Weiterlesen

„Wie beim Hütchenspiel“: Preidler und Denifl gestehen Doping im Zuge der „Operation Aderlass“

Geständig: Georg Preidler - Foto: © Tana Hell / Instagram: @bytanahell

Dunkle Wolken über dem (österreichischen) Radsport: Mit Georg Preidler und Stefan Denifl haben auch zwei Radprofis Dopingvergehen im Zuge der „Operation Aderlass“ um das Doping-Netzwerk um den Erfurter Arzt Mark S. gestanden.

„Ich hab‘ ein Doping-Geständnis abgelegt. Ich hab‘ mir Blut abnehmen lassen, es aber nie rückgeführt. Aber alleine der Gedanke und die betrügerische Absicht sind schon ein Delikt“, sagte der 28 Jahre alte Preidler, bis Sonntagabend noch in Diensten der französischen Groupama-FDJ-Equipe, in einem Interview mit der „Kronen Zeitung“. » Weiterlesen

Ackermann vor Kittel in Spanien – Degenkolb souverän in Frankreich

 

Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) jubelt über seinen ersten Saisonsieg 2019 - Foto: © BORA - hansgrohe / Bettiniphoto

Erfolgreiches deutsches Sprinterwochenende im Süden Europas: Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) und John Degenkolb (Trek-Segafredo) haben am Sonntag ihre ersten Saisonsiege eingefahren.

Deutschlands Straßenmeister Ackermann gewann in Spanien die 34. Auflage des Eintagesrennen Clasica de Almeria, während Degenkolb die vierte und abschließende Etappe der Tour de la Provence in Frankreich für sich entscheiden konnte. » Weiterlesen

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