Zwift-WM 2020: UCI öffnet sich dem eSport

Beliebt bei Profis und Hobbyradlern: Training mit Zwift - Foto: Zwift
Der Radsport-Weltverband UCI geht künftig mit der Zeit und will im Jahr 2020 in Zusammenarbeit mit der virtuellen Trainings-Plattform Zwift eine eSport-WM ausrichten.

Das teilte die UCI am Rande der Straßen-WM im englischen Yorkshire mit. „Der eSport ist eine fantastische Gelegenheit für die Entwicklung des Radsports, eine neue Art des Radfahrens, die rasant wächst und ein jüngeres Publikum anzieht“, sagte UCI-Präsident David Lappartient. „Die Absichtserklärung zwischen unserem Verband und Zwift ist ein entscheidender Schritt zur vollständigen Integration des Radsports durch die UCI“, ergänzte der Franzose.
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Sei dabei am Attersee: Gewinne einen Startplatz für den „King of the Lake“ 2019

Ein Highligt des King of the Lake: Die gespeerte Seestraße - Foto: © Tana Hell / Instagram: @bytanahell

Werde der König vom See! Seit Wochen ist der „King of the Lake“ 2019 ausgebucht – aber radsportkompakt.de verlost noch einen der letzten Startplätze für die neunte Auflage des europaweit einzigartigen Einzel- und Mannschaftszeitfahrens am 21. September 2019 im oberösterreichischen Salzkammergut.

Nicht weniger als 1200 Teilnehmer aus ganz Europa werden den 47,2 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr einmal rund um den Attersee in Angriff nehmen. Auch die österreichische Elite im Rahmen der Bundesliga wird erneut am Start sein. » Weiterlesen

Vittorio Brumotti umkurvt Frankfurter Wolkenkratzer

Nicht nachmachen! Mit dem Rad auf einem Wolkenkratzer, 200 Meter hoch, ohne jegliche Absicherung. Extrem-Radsportler Vittorio Brumotti begibt sich auf Abwege und beweist unglaubliche Radbeherrschung.

Der italienische Radkünstler hat nun auch Frankfurt „unsicher“ gemacht und dabei seine ganz eigene Vorstellung von „Rund um den Henninger Turm“ präsentiert. » Weiterlesen

„Größte Herausforderung meiner Karriere“: Kittel löst Vertrag bei Katusha-Alpecin auf

Zieht das Katusha-Alpecin-Trikot vorzeitig aus: Marcel Kittel - Foto: Clara Margais

Ende eines Missverständnisses: Erfolgssprinter a.D. Marcel Kittel und Katusha-Alpecin gehen ab sofort getrennte Wegen und beenden nach eineinhalb Jahren vorzeitig die Zusammenarbeit.

„Auf meinen Wunsch hin haben Team Katusha – Alpecin und ich einvernehmlich beschlossen, meinen aktuellen Vertrag vorzeitig zu beenden“, wird Kittel in einer Mitteilung des in der Schweiz lizenzierten Teams zitiert. » Weiterlesen

Bereit für den Giro: Ackermann triumphiert bei Eschborn-Frankfurt

Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) feiert seinen Sieg bei Eschborn-Frankfurt

Bestens gewappnet für die erste Grand Tour: Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) hat die 58. Auflage des hessischen Radklassikers Eschborn-Frankfurt gewonnen und reist somit selbstbewusst zum Giro d’Italia.

Nach 187,5 Kilometern konnte sich Deutschlands Straßenmeister am Tag der Arbeit im Sprint gegen Lokalmatador John Degenkolb (Trek-Segafredo) und den zuvor viermal an der Alten Oper siegreichen Norweger Alexander Kristoff (UAE-Team Emirates) durchsetzen. » Weiterlesen

Leid und Freud Katusha-Alpecin: Demol kritisiert Kittel – Politt überzeugt in Flandern

Bis dato einziger Sieg 2019: Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) feiert seinen Erfolg bei der Trofeo Palma - Foto: Clara Margais

Nach einem verheißungsvollen Saisonstart bei der Mallorca-Challenge befindet sich Topsprinter Marcel Kittel in einer neuerlichen Formkrise. Die Sportliche Leitung seines Teams Katusha-Alpecins bittet zum Rapport. Indes sorgt Nils Politt für Topergebnisse bei den Klassikern.

Vor allem Sportdirektor Dirk Demol ging mit dem 14-fachen Tour-de-France-Etappensieger, der bereits im Vorjahr lediglich zwei Rennen gewinnen konnte, hart ins Gericht. » Weiterlesen

Fassungsloser Kittel über Preidler und Co.: „Mit meinem Latein am Ende“

Fassungslos: Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) - Foto: Clara Margais

Sieben Monate war es ruhig auf der Webseite von Marcel Kittel. Nun meldete sich der Katusha-Alpecin-Profi dort wieder einmal zu Wort – und das sehr ausführlich deutlich und zu einem unschönen Anlass.

Grund für Kittels mediale Rückkehr: Die Enthüllungen im Doping-Skandal um den Erfurter Sportmediziner Mark S. in seiner thüringischen Heimat sowie das Geständnis seines einstigen Teamkollegen Georg Preidler im Zuge der „Operation Aderlass“. Mit Preidler fuhr Kittel gemeinsam beim Sunweb-Vorgänger-Team Giant-Alpecin. » Weiterlesen

„Wie beim Hütchenspiel“: Preidler und Denifl gestehen Doping im Zuge der „Operation Aderlass“

Geständig: Georg Preidler - Foto: © Tana Hell / Instagram: @bytanahell

Dunkle Wolken über dem (österreichischen) Radsport: Mit Georg Preidler und Stefan Denifl haben auch zwei Radprofis Dopingvergehen im Zuge der „Operation Aderlass“ um das Doping-Netzwerk um den Erfurter Arzt Mark S. gestanden.

„Ich hab‘ ein Doping-Geständnis abgelegt. Ich hab‘ mir Blut abnehmen lassen, es aber nie rückgeführt. Aber alleine der Gedanke und die betrügerische Absicht sind schon ein Delikt“, sagte der 28 Jahre alte Preidler, bis Sonntagabend noch in Diensten der französischen Groupama-FDJ-Equipe, in einem Interview mit der „Kronen Zeitung“. » Weiterlesen

Ackermann vor Kittel in Spanien – Degenkolb souverän in Frankreich

 

Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) jubelt über seinen ersten Saisonsieg 2019 - Foto: © BORA - hansgrohe / Bettiniphoto

Erfolgreiches deutsches Sprinterwochenende im Süden Europas: Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) und John Degenkolb (Trek-Segafredo) haben am Sonntag ihre ersten Saisonsiege eingefahren.

Deutschlands Straßenmeister Ackermann gewann in Spanien die 34. Auflage des Eintagesrennen Clasica de Almeria, während Degenkolb die vierte und abschließende Etappe der Tour de la Provence in Frankreich für sich entscheiden konnte. » Weiterlesen

Performance Manager: Erik Zabel will Kittel & Co. bei Katusha-Alpecin besser machen

Das Team Katusha-Alpecin für die Saison 2019 - Foto: © TKA / Kathrin Schafbauer

Nach einer äußerst bescheidenen Saison 2018 will das Team Katusha-Alpecin im Jahr 2019 wieder für mehr Siege sorgen. Den prominentesten Neuzugang gibt es im Staff.

So wurde Erik Zabel bei der Team-Präsentation in der Zentrale von Radsponsor Canyon in Koblenz als neuer Performance Manager vorgestellt. Der ehemalige Weltklassesprinter war bereits 2013 für das Team als Sportdirektor tätig, hatte sich aber nach seinem Dopinggeständnis aus dem Profiradsport zurückgezogen. » Weiterlesen

WM-reif: Top-Fahrerfeld bei Bahn-Weltcup in Berlin

Beim Bahnweltcup in Berlin am Start: Roger Kluge und Theo Reinhardt - Foto: Arne Mill/Frontalvision.de

Erlesenes Feld in der Hauptstadt: 40 Nationen und elf Track-Teams haben für den dritten Bahn-Weltcup der Saison vom 30. November bis 2. Dezember im Berliner Velodrom gemeldet.

Neben zahlreichen Welt- und Europameistern sind mit Miriam Welte (Kaiserslautern), Tianshi Zhong (China), Katie Archibald, Laura Kenny (beide Großbritannien), Elis Ligtlee (Niederlande), Lasse Norman Hansen (Dänemark), Ed Clancy, Philip Hindes, Jason Kenny (alle Großbritannien) sowie Straßen-Topsprinter Elia Viviani (Italien) zehn Olympiasieger am Start. » Weiterlesen

„Floyd’s of Leadville“ – Floyd Landis gründet eigenes Profiteam

Kehrt in den Radsport zurück: Floyd Landis - Foto: floyds-of-leadville.echoscomm.com

Kurzzeit-Tour-Sieger, Dopingsünder, Kronzeuge, Cannabis-Verkäufer: Mit Floyd Landis kehrt einer der schillerndsten Figuren der Szene in den Profi-Radsport zurück.

Der 42 Jahre alte US-Amerikaner schickt in der Saison 2019 sein eigenes Profiteam auf die Straße. „Floyd’s Of Leadville (FOLPCT)“, Name von Landis‘ eigenen legalen Cannabis-Geschäftes, soll das mit einer Continental-Lizenz ausgestattete und in Kanada registrierte Team heißen. » Weiterlesen

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