Fit und aktiv – warum Radfahren die Gesundheit fördert

Foto: © Tana Hell / Instagram: @bytanahell

Radfahren ist gesund! Umfragen haben ergeben, dass 75 Prozent der Befragten ein Fahrrad haben. Davon sind es rund 25 Prozent, die das Fahrrad regelmäßig, manche davon sogar täglich nutzen.

Trotzdem können noch mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen und damit aktiv ihre Gesundheit fördern.

Positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System

Es reichen schon kleine Trainingseinheiten mit dem Fahrrad aus, um Herz-Kreislauf-Störungen vorzubeugen. Besonders im mittleren Lebensalter steigt das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden. Wer regelmäßig mit dem Fahrrad fährt, verringert das Risiko um 20 Prozent. Sich fünfmal in der Woche für rund 30 Minuten zu bewegen helfen schon, um Zivilisationskrankheiten zu vermeiden.

Nicht nur das Herz-Kreislauf-System wird durch das Fahrradfahren gestärkt. Fahrradfahren ist auch gut für den Muskelaufbau und für die Wirbelsäule, was auf dieser Seite von Tchibo verdeutlicht wird. Das bekommen besonders „Büromenschen“ zu spüren, die den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen. Wer sich nach Feierabend auf den Drahtesel schwingt, tut seinem Körper etwas Gutes. Außerdem können so auch überflüssige Pfunde abgebaut werden.

Vorsicht vor übertriebenem Ehrgeiz

Wer längere Zeit keinen Sport mehr betrieben hat, sollte sich beim Fahrradfahren nicht gleich übernehmen. Viele Menschen neigen dazu, längere Strecken zu fahren, als es ihr Körper gewöhnt ist. Neben einem heftigen Muskelkater kann eine zu starke Belastung auch zu körperlichen Schäden führen. Die Muskulatur ist die plötzliche sportliche Belastung nicht gewöhnt. Für den Anfang reicht es wirklich aus, nur rund 30 Minuten zu fahren, anstatt lange Strecken zu fahren. Wichtig ist auch, die richtige Sitzhöhe zu haben. Der Sattel und der Lenker müssen aufeinander abgestimmt sein. Fängt es irgendwo an zu kribbeln oder fühlen sich bestimmte Körperteile taub an, dann sollte der Fahrradhändler aufgesucht werden. Dieser kann dann die richtige Sitzposition am Rad einstellen.

Auch auf die Kleidung kommt es an

Oftmals unterschätzt wird die richtige Fahrradkleidung. Jedem ist bekannt, dass ein Helm lebenswichtig ist. Trotzdem gibt es viele Fahrer, die sich ohne Helm in den Straßenverkehr trauen. Leider sind es nur rund 15 Prozent der Fahrer, die einen Helm tragen. Wie wichtig ein TÜV-geprüfter Helm jedoch sein kann, zeigt sich erst nach einem Sturz. Die Kleidung ist ebenso wichtig. Eine Radlerhose ist an den wichtigen Stellen gepolstert und kann einen leichten Sturz abfedern. Auf jeden Fall sorgt sie für mehr Fahrkomfort, denn so sitzt es sich leichter auf dem Sattel. Nicht zu vergessen ist eine Trinkflasche, damit an heißen Sommertagen der Körper mit genug Flüssigkeit versorgt wird.

Wer seine Gesundheit fördern will, sollte morgens nicht das Auto zur Arbeit oder Schule nehmen, sondern den Weg mit dem Fahrrad bestreiten. Außerdem schont es die Umwelt und hilft, Benzinkosten zu sparen. Teilweise verkürzen sich sogar die Wege zur Arbeit, denn mit dem Fahrrad lässt sich der tägliche Feierabendverkehr vermeiden.

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