UCI bezieht am Montag Stellung – Armstrong unbeeindruckt

Der Radsport-Weltverband UCI wird sich am Montag zum Abschluss-Bericht der US-Anti-Doping-Agentur USADA im Zusammenhang mit den Dopinganschuldigungen gegen Lance Armstrong äußern.

Wie die die UCI am Freitag mitteilte, wird UCI-Präsident Pat McQuaid um 13 Uhr auf einer Pressekonferenz im Hotel Starling am Flughafen im schweizerischen Genf zur Causa Lance Armstrong Stellung beziehen. » Weiterlesen

Noch eine vertuschte Armstrong-Probe? Hamilton bringt UCI in Erklärungsnot

Doping-Kronzeuge Tyler Hamilton hat den Radsport-Weltverband UCI in der Causa Lance Armstrong weiter in Erklärungsnotstand gebracht.

„Im Jahr 1999 gab es einen positiven Test auf Kortison. Dieser wurde mit einem zurückdatierten Rezept verheimlicht. Die UCI wusste davon. Sie haben das akzeptiert“, sagte der 41 Jahre alte US-Amerikaner in einem Interview dem Fernsehsender CNN. » Weiterlesen

Jaksche: „Livingston sollte Telekom Auskunft über US-Postal-Dopingprogramm geben“

Mit Jörg Jaksche wurde auch ein deutscher Radprofi im Zuge der Ermittlungen gegen Lance Armstrong und den US Postal-Rennstall von der US-Anti-Doping-Agentur USADA befragt. Der Weltverband UCI interessierte sich für dessen Aussagen nicht.

Dies geht aus dem 202 Seiten umfassendenen Dokument hervor, das die Behörde am Mittwochabend auf einer Extra-Seite im Internet veröffentlichte. » Weiterlesen

Hincapie, Barry, Vande Velde & Co. gestehen Doping

Die ehemaligen Armstrong-Teamkollegen und US-Postal-Profis George Hincapie und Michael Barry haben kurz nach der Urteilsbegründung der US-Anti-Doping-Agentur USADA Doping gestanden – weitere Fahrer folgten ihnen.

„Mir wurde früh klar, dass es unmöglich war, mit den Besten mitzuhalten, ohne Dopingmittel einzunehmen“, erklärte der 39 Jahre alte US-Amerikaner Hincapie in einer Stellungnahme auf seiner Webseite. » Weiterlesen

USADA setzt Sperre gegen „Pepe“ Marti aus

Foto: Bernd SchweickardDie US-Anti-Doping-Agentur (USADA) hat die lebenslange Sperre gegen den spanischen Trainer Jose „Pepe“ Marti ausgesetzt.

„Jeder, der wegen eines Dopingvergehens angeklagt wird, sollte die Möglichkeit zu einer fairen, öffentlichen und den Regeln entsprechenden Anhörung erhalten, in der alle Beweise und Zeugenaussagen unter Eid vor einem unabhängigen Schiedsgericht präsentiert werden“, teilte die USADA am Mittwoch mit. » Weiterlesen

UCI-Gesuch abgewiesen: Fall Armstrong bleibt in den USADA-Händen

Der Radsport-Weltverband UCI will die Entscheidungsgewalt im Dopinfall Lance Armstrong an sich bringen – wurde aber bei diesem Vorhaben gleichsam ausgebremst.

„Die UCI will, dass der gesamte Fall, mit all seinen Beweisen, von einem unabhängigen Gremium beurteilt wird, dass dann entscheidet, ob sich die Beklagten verantworten müssen“, zitierte die New York Daily News einen Brief von UCI-Chef Pat McQuaid an die US-Anti-Doping-Agentur USADA. » Weiterlesen

Armstrong kämpft weiter: Anwälte reichen verkürzte Klageschrift ein

Lance Armstrong versucht mit aller Gewalt, eine Dopinganklage gegen seine Person zu verhindern – und bekommt dabei ein paar Tage zusätzlich von den zuständigen Behörden gewährt.

Die Anwälte des siebenmaligen Tour-de-France-Siegers reichten am Mittwoch eine auf 25 Seiten verkürzte Beschwerde bei einem Bezirksgericht in Austin/Texas ein, um eine Anklage der US-Anti-Doping-Agentur USADA gegen Armstrong zu verhindern. » Weiterlesen

Rückschlag für Armstrong, USADA-Sperre für drei ehemalige US-Postal-Mitarbeiter

Die US-amerikanische Anti-Doping-Agentur (USADA) hat drei ehemalige Mitarbeiter des früheren US-Postal-Rennstalls von Lance Armstrong mit einem lebenslangen Berufsverbot belegt.

Wie die USADA am Dienstag bekanntgab, dürfen der in Italien bereits gesperrte Arzt Michele Ferrari, der spanische Mediziner Luis Garcia del Moral sowie der ebenfalls aus Spanien stammende Trainer Jose „Pepe“ Marti keine US-Athleten mehr betreuen, für die die in Colorado Springs ansässige Behörde zuständig ist. » Weiterlesen

Armstrong reagiert scharf: „Das riecht nach Rache“

In gewohnter Schärfe hat Lance Armstrong auf die neuerlichen Entwicklungen in der Doping-Affäre um seine Person kontra gegeben.

Der siebenmalige Tour-de-France-Sieger reagierte auf einen Bericht der niederländischen Zeitung De Telegraaf, wonach Armstrongs ehemalige Teamkollegen George Hincapie, Levi Leipheimer, David Zabriskie, Christian Vande Velde und Jonathan Vaughters gegen ihren ehemaligen Kapitän vor der US-Anti-Doping-Agentur (USADA) ausgesagt haben sollen. » Weiterlesen

Bruyneel verzichtet auf die Tour

Johan Bruyneel wird in diesem Jahr nicht die Geschicke seines RadioShack-Nissan-Rennstalls bei der 99. Tour de France lenken.

„Es tut mir leid, aber ich habe mich entschieden, dass ich zum ersten Mal seit vielen Jahren nicht bei der Tour de France sein werde“, teilte der 47 Jahre alte Belgier am Freitagabend auf seiner Webseite mit. » Weiterlesen

Brief an die USADA: Armstrong wehrt sich gegen Vorwürfe

Lance Armstrong hat sich in einem Brief an die US-Anti-Doping-Agentur (USADA) vehement gegen die ihn erhobenen Doping-Vorwürfe gewehrt.

„Die USADA hat keine Beweise für ihre zweifelhaften Anschuldigungen aus dem Schreiben vom 12. Juni vorgelegt“, heißt es in dem von Armstrongs Anwalt Robert Luskin unterschriebenem 18-seitigen Dokument, das die Washington Post am Freitag veröffentlichte. » Weiterlesen

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