Ermittler aus Padua decken Astana-Zusammenarbeit mit Michele Ferrari auf

Das Astana-Team beim WM-Mannschaftszeitfahren 2013Der aufgrund von Dopingvergehen um seine WorldTour-Lizenz bangende Astana-Rennstall soll in den vergangenen Jahren mit dem gesperrten Dopingarzt Michele Ferrari zusammengearbeitet haben.

Nach einem Bericht der La Repubblica vom 6. Dezember hat die Staatsanwaltschaft Padua Verbindungen zwischen dem lebenslang gesperrten Mediziner und Profis der kasaschischen Mannschaft um Tour-Sieger Vincenzo Nibali aufgedeckt. » Weiterlesen

Freigekauft: Belkin trennt sich von Luis-Léon Sanchez

Luis Léon SanchezDer mehrfache Tour-de-France-Etappensieger Luis-Léon Sanchez und das Team Belkin gehen vorzeitig getrennte Wege.

Einem Bericht von De Telegraaf nach kaufte sich der niederländische WorldTour-Rennstall bereits im Mai aus dem ursprünglich bis Ende 2015 laufenden Vertrag mit dem 29 Jahre alten Spanier raus. » Weiterlesen

USADA-Chef Tygart bezichtigt Armstrong der Lüge bei Winfrey

Lance Armstrong hat nach Ansicht von Travis Tygart, Chef der US-Anti-Doping-Agentur USADA, bei seiner medial groß inszenierten Dopingbeichte bei Oprah Winfrey gelogen.

Armstrong hatte in dem Gespräch mit der renommierten TV-Moderatorin behauptet, bei seinem Comeback in den Jahren 2009 und 2010 sauber gewesen zu sein. » Weiterlesen

Auch Visconti von CONI für drei Monate gesperrt

Das Anti-Doping-Tribunal des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI) hat auch Giovanni Visconti (Movistar) wegen verbotener Kontakte zu Sportmediziner Michele Ferrari mit einer dreimonatigen Sperre belegt.

Der 29-Jährige Turiner wurde rückwirkend vom 7. Oktober an gesperrt und ist somit ab dem 7. Januar 2013 wieder startberechtigt. » Weiterlesen

Kontakt zu Ferrari: Lampre Scarponi suspendiert Scarponi

Der Italiener Michele Scarponi hat Kontakte zum berüchtigten Sportmediziner Michele Ferrari eingeräumt und ist daraufhin von seinem Lampre-ISD-Rennstall suspendiert worden.

Nach einem Bericht der Gazetta dello Sport gab der 33 Jahre alte Scarponi in einer dreistündigen Anhörung vor vor Anti-Doping-Kommission des Nationalen Italienischen Komitees CONI zu, im Jahr 2010 Ferrari zweimal getroffen zu haben. » Weiterlesen

Rückschlag für Armstrong, USADA-Sperre für drei ehemalige US-Postal-Mitarbeiter

Die US-amerikanische Anti-Doping-Agentur (USADA) hat drei ehemalige Mitarbeiter des früheren US-Postal-Rennstalls von Lance Armstrong mit einem lebenslangen Berufsverbot belegt.

Wie die USADA am Dienstag bekanntgab, dürfen der in Italien bereits gesperrte Arzt Michele Ferrari, der spanische Mediziner Luis Garcia del Moral sowie der ebenfalls aus Spanien stammende Trainer Jose „Pepe“ Marti keine US-Athleten mehr betreuen, für die die in Colorado Springs ansässige Behörde zuständig ist. » Weiterlesen

CONI befragt auch Visconti, Bertagnolli und Scarponi

Nach Filippo Pozzato müssen mit Giovanni Visconti, Leonardo Bertagnolli und Michele Scarponi drei weitere Italiener vor dem Anti-Doping-Ausschuss des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI) aussagen.

Am kommenden Mittwoch (27. Juni) will der Ausschuss den amtierenden Italienischen Meister Visconti (Movistar) sowie die beiden Lampre-Profis Bertagnolli und Scarponi im Zusammenhang mit den Dopingermittlungen der Staatsanwaltschaft von Padua befragen, in deren Mittelpunkt der italienische Sportmediziner Dr. Michele Ferrari steht. » Weiterlesen

Trainigspläne ja, Doping nein – Pozzatto gibt Zusammenarbeit mit Ferrari zu

Filippo Pozzato  hat italienischen Medienberichten nach seine Verbindung zum umstrittenen Mediziner Michele Ferrari vor dem Anti-Doping-Tribunal des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI) zugegeben.

Wie die Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport in ihre Online-Ausgabe berichtet, gab der 30 Jahre alte Italiener jedoch lediglich zu, die Dienste Ferraris in den Jahren 2005 bis 2009 zur Erstellung von Trainings- und Ernährungsplänen in Anspruch genommen zu haben. » Weiterlesen

Kontakt zu Ferrari: Pozzato heute vor dem CONI

Filippo Pozzato (Farnese Vini) muss am heutigen Dienstag vor der Anti-Doping-Staatsanwaltschaft des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI) Rede und Antwort stehen.

Wie das CONI am Montag in einer Pressemeldung bekanntgab, muss sich der 30-jährige Italiener ab 12.30 Uhr wegen angeblicher Kontakte zum umstrittenen italienischen Mediziner Michele Ferrari erklären. » Weiterlesen