Armstrong: „Bist du wirklich so verdammt bescheuert, Di Luca?“

Selbst Lance Armstrong hat für den erneut des Dopings überführten Danilo di Luca nur noch Häme übrig.

„Ich weiß zwar, dass ich in Sachen Doping keinerlei Glaubwürdigkeit mehr besitze. Dennoch kann ich mir nicht helfen und denke: Bist du wirklich so verdammt bescheuert, Di Luca?“, teilte der 41-jährige Texaner via Twitter mit. Der lebenslang gesperrte Ex-Profi hatte im Januar nach jahrelangem Leugen seine eigene Dopingvergangenheit offengelegt.

Thomas: „Di Luca, welch ein komplettes Arschloch!“

Auch im aktuellem Peleton erntete das erneute Auffliegen von di Luca nur Spott und Missachtung: „Di Luca! Doping ist im Radsport verschwunden, aber nicht in Deiner Welt des Radsports! Null Toleranz für Betrüger! Ich hoffe, dass du nie mehr in den Radsport zurückkommst“, twitterte der Rostocker André Greipel (Lotto-Belisol). Noch deutlichere Worte fand über das selbe Medium der Brite Geraint Thomas (Sky) „Di Luca, welch ein komplettes Arschloch! Von diesem Tag an lebenslange Sperren für EPO- und Blutdoper! Holt Sie raus und haltet sie aus.“

In das gleiche Horn wie der Waliser Thomas stieß in einer etwas sachlicher Ausdrucksweise der Berliner Simon Geschke „Ich finde, das ist ein gutes Beispiel dafür, dass es Sinn macht, bei Vergehen wie EPO-Doping und Ähnlichem schon beim ersten positiven Test lebenslang zu sperren“, schrieb der Argos-Shimano-Profi in seinem Bayern-Rundfahrt-Tagebuch auf radsportnews.com.

Foto: Bolks

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