Auch Kittel findet klare Worte zum Fall Froome: „Der Supergau“

Fährt ab der Saison 2018 für das Team Katusha-Alpecin: Marcel Kittel (Quick-Step Floors) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.

Wie sein baldiger Katusha-Alpecin-Teamkollege Tony Martin hat auch Sprinter Marcel Kittel (noch Quick-Step Floors) klar Position im möglichen Dopingfall Christopher Froome bezogen.

„Ich muss zugeben, dass ich nach der Meldung um Chris Froomes verdächtige Probe gestern auch erstmal geschockt war. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es nicht irgendjemanden, sondern den vierfachen Tour-Sieger und das Aushängeschild unserer Sportart getroffen hat“, schrieb Kittel auf seiner Facebook-Seite. » Weiterlesen

Vier Jahre extra: UCI verlängert Dopingsperre gegen Sinkewitz

Ist nun bis August 2024 gesperrt: Patrik Sinkeweitz - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Zusätzliche Sanktionierung: Der Radsport-Weltverband UCI hat die bereits auf acht Jahre angesetzte Dopingsperre gegen Patrik Sinkewitz um vier weitere verlängert.

„In internationaler Zusammenarbeit für sauberen Sport und auf Hinweis der NADA hat die UCI die Sperre gegen den Radsportler P. Sinkewitz um vier Jahre verlängert. Er hat gegen das Teilnahmeverbot während der bereits verhängten Sperre verstoßen“, teilte die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) auf ihrer Facebook-Seite und verwies auf eine von der UCI aktualisierten Liste aller gesperrten Fahrer. » Weiterlesen

„Unglücklicher Rennunfall“: Sagan und UCI legen Streit außergerichtlich bei

Hat seinen Streit mit der UCI beigelegt: Dreifach-Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) - Foto: © BORA-hansgrohe / Stiehl Photograph

Clinch beendet: Noch vor der eigentlich für den heutigen 5. Dezember angesetzten Verhandlung vor dem Internationalen Gerichtshof CAS in Lausanne haben der Radsport-Weltverband UCI und Peter Sagan (Bora-hansgrohe) ihren Streit um den Tour-de-France-Ausschluss des dreimaligen Weltmeisters beigelegt.

Wie Sagans Bora-hansgrohe-Rennstall und die UCI unisono mitteilten, werde nach Sichtung aller im Rahmen des Verfahrens vor dem CAS eingebrachter Beweise, vor allem „detaillierte Videoanalysen“, die Disqualifikation Sagans nach der 4. Etappe anders als bisher als „unglücklicher Rennunfall“ bewertet. » Weiterlesen

Tour-Ausschluss: Sagan, Bora-hansgrohe gegen UCI am 5. Dezember vor dem CAS

Nachspiel am Grünen Tisch: Exakt fünf Monate und einen Tag nach seiner umstrittenen Disqualifikation bei der 104. Tour de France wird der Fall „Peter Sagan“ am 5. Dezember vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS im schweizerischen Lausanne verhandelt.

Wie der CAS auf seiner Webseite mitteilte, werden sich an diesem Tag Sagan, dessen deutscher Bora-hansgrohe-Rennstall (Denk Pro Cycling GmbH) und der Radsport-Weltverband UCI als Gegner gegenüberstehen. » Weiterlesen

„Nicht akzeptabel“: Sagan kritisiert Rennjury und lobt Kittel

Hält seinen Ausschluss von der 104. Tour de France für zu hart: Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Rund zehn Tage nach seinem Ausschluss von der 104. Tour de France nach der 4. Etappe hat Weltmeister Peter Sagan aus dem deutschen Bora-hansgrohe-Rennstall die Entscheidung der Rennjury hart kritisiert.

„Wenn man die Bilder anschaut und sie mit der heutigen Technik wie Zeitlupen und verschiedenen Perspektiven analysieren, dann finde ich schon, dass die Entscheidung der Jury überstürzt gefällt worden ist. Und das ist etwas, das nicht akzeptabel ist“, sagte der 27 Jahre alte Slowake in einem Interview mit dem ZDF-Morgenmagazin in seiner Wahlheimat Monaco. » Weiterlesen

Tour-Rückkehr von Sagan: CAS schmettert Eilantrag von Bora-hansgrohe ab

Für Peter Sagan (Bora-hansgrohe) ist die 104. Tour de France nach der 4. Etappe beendet - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Die Tour-Tür bleibt zu: Der deutsche Bora-hansgrohe-Rennstall ist mit einem Eilantrag gegen den Ausschluss von Weltmeister Peter Sagan von der 104. Tour de France beim Internationalen Sportgerichtshof CAS gescheitert.

Das teilte der CAS am späten Donnerstagnachmittag in einer kurzen Mitteilung mit. Das Team aus dem oberbayerischen Raubling hoffte vergeblich, noch vor dem gestrigen Etappenstart ein Urteil der höchsten Sportinstanz erreichen zu können und den 27 Jahre alten Slowaken wieder bei der Frankreich-Rundfahrt 2017 mitfahren zu lassen. » Weiterlesen

Blutprofile im Internet: Roman Kreuziger geht in die Offensive

roman_kreuziger_tinkoff_saxo_lb Roman Kreuziger geht gegen die ihn erhobenen Dopingvorwürfe in die Offensive: Auf seiner Webseite veröffentlichte der Tinkoff-Saxo-Profi Daten seines biologischen Passes zum Beweis seiner Unschuld.

„Ich bin niemals positiv auf Doping getestet worden. Dennoch lebe ich seit anderthalb Jahren in Unsicherheit, ob ich die Leidenschaft meines Lebens und meine Karriere weiter verfolgen kann“, erklärte der 28 Jahre alte Tscheche, im Jahr 2013 Gesamtfünfter der Tour de France 2013, dort in einem Statement. » Weiterlesen

Katusha zieht vor den CAS

Der russische Katusha-Rennstall wird vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) um die vom Weltverband (UCI) verweigerte WorldTour-Lizenz kämpfen.

„Die Anrufung des CAS ist eine unmittelbare Folge der Politik der Isolierung, betrieben durch die UCI-Lizenzierungskommission, und erfolgte in strikter Übereinstimmung mit allen rechtlichen Vorgaben“, teilte das Team am Samstag in einer Pressemeldung mit. » Weiterlesen

Fall Erfurt: NADA zieht nun doch vor den CAS

Foto: Stefan SchwarzDie Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) will die vom Erfurter Sportmediziner Andreas Franke praktizierte UV-Behandlung von Eigenblut vom Internationale Sportschiedsgericht (CAS) in Lausanne prüfen lassen.

Das teilte die NADA am Montag in einer Pressemeldung mit. Das deutsche Sportschiedsgerichts (DIS) hatte am 2. November einen namentlich nicht genannten Radprofi vom Vorwurf des Blutdopings freigesprochen und damit die umstrittene UV-Behandlung vor dem 1. Januar 2011 nicht als Doping eingestuft. » Weiterlesen

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