WM in Innsbruck: Valverde sprintet mit 38 Jahren ins Regenbogentrikot

Vorgänger und Nachfolger: Peter Sagan (li.) gratuliert dem neuen Weltmeister Alejandro Valverde - Foto: Innsbruck-Tirol 2018 / BettiniPhoto

Im Karriere-Herbst doch noch ins Regenbogentrikot: Im zarten Alter von 38Jahren hat sich Alejandro Valverde im österreichischen Innsbruck erstmals den Titel des Straßenweltmeisters gesichert.

Nach 258,5 Kilometern von Kufstein und Innsbruck konnte sich der Spanier im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe vor dem Franzosen Romain Bardet und dem Kanadier Michael Woods durchsetzen. » Weiterlesen

Martin und Schachmann verpassen bei Dennis-Sieg WM-Medaillenränge in Innsbruck

Musste sich in Innsbruck mit Platz sieben zufrieden geben: Tony Martin - Foto: Martin Granadia / www.169k.net

Ohne Medaille gehen im österreichischen Innsbruck für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die Zeitfahr-Wettbewerbe bei der Straßenrad-Weltmeisterschaft 2018 zu Ende.

Tony Martin und Maximilian Schachmann mussten sich nach den anspruchsvollen 52,5 Kilometern von Rattenberg nach Innsbruck mit den Plätzen sieben und elf zufrieden geben. » Weiterlesen

Martin nach WM-Streckenbesichtigung in Tirol: „Möchte ums Podium mitkämpfen“

Tony Martin (Katusha-Alpecin) bei der Streckenbesichtigung für die WM in Innsbruck - Foto: Ötztal Tourismus – Isidor Nösig

Das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden: Tony Martin (Katusha-Alpecin) hat sich im Zuge eines Erholungsurlaubs nach der Klassikersaison im Ötztal ein genaueres Bild von der Zeitfahrstrecken der Straßenrad-WM 2018 in Innsbruck-Tirol (22. bis 30. September) verschafft.

„Der erste Eindruck von den beiden Zeitfahrstrecken ist absolut gut. Es ist nichts kritisches zu bemerken und es gibt wenige technische Einheiten. Sowohl beim Mannschafts- als auch beim Einzelzeitfahren sind die Schlussanstiege kurz vor dem Ziel die Keypoints“, erklärte der 32 Jahre alte Cottbuser. » Weiterlesen

Nibali besichtigt Kurs von Innsbruck: „Noch nie eine so harte WM-Strecke gesehen“

Franco Pellizotti (li.) und Vincenzo Nibali besichtigen den WM-Kurs 2018 von Innsbruck - Foto: Expa/OK Rad WM 2018

Ein hartes Stück Arbeit auf dem Weg ins Regenbogentrikot: Rund ein halbes Jahr vor der Straßenrad-WM im österreichischen Innsbruck (22. bis 30. September) haben der frischgebackene Mailand-Sanremo-Sieger Vincenzo Nibali und weitere Fahrer des italienischen Nationalteams den Kurs inspiziert – und sammelten nachhaltige Eindrücke.

„Ich habe noch nie eine so harte WM-Strecke gesehen“, konstatierte Nibali, der zusammen mit seinem Bahrain-Merida-Teamkollegen Franco Pellizotti und BMC-Profi Alessandro De Marchi bei winterlichen Temperaturen zwei Runden auf dem Finalkurs in Tirol drehten. » Weiterlesen

Sagan ohne Strategie und mit „Glück des Tüchtigen“ bei WM-Lotterie in Bergen

Hat das Regenbogentrikot erneut verteidigt: Dreifach-Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) - Foto: © BORA-hansgrohe / Stiehl Photograph

Mit Glück und Verstand zum Hattrick: Sein dritter WM-Titel in Folge war für den alten und neuen Straßen-Weltmeister Peter Sagan keine Selbstverständlichkeit – und deswegen auch von besonderer Wertigkeit.

„Es ist ein besonderer Sieg für mich. Es gibt viele Rennen im Jahr, aber dieses ist speziell. Du brauchst Glück, es ist wie eine Lotterie“, sagte der 27-jährige Slowake, der im Vorfeld der Titelkämpfe im norwegischgen Bergen noch über Halsschmerzen und Fieber geklagt hatte, nach seinem dritten Erfolg nach Richmond (2015) und Doha (2016) . » Weiterlesen

Historischer Sieg: Sagan sprintet in Bergen zum Weltmeister-Hattrick

Peter Sagan (v.li.) sprintet in Bergen zu seinem dritten WM-Sieg in Folge - Foto: © BORA-hansgrohe / Stiehl Photograph

Historischer Hattrick perfekt: Peter Sagan hat sich im norwegenischen Bergen seinen dritten Titel als Straßenweltmeister nacheinander gesichert – was zuvor noch keinem Fahrer der WM-Geschichte gelang.

Der 27 Jahre alte Slowake konnte sich nach 276,5 Kilometern auf dem Rundkurs in der norwegischen Hafenstadt im Sprint einer 26-köpfigen Spitzengruppe nach Fotofinish-Entscheid gegen den Norweger Alexander Kristoff und den Australier Michael Matthews durchsetzen und sicherte sich nach seinen Erfolgen in Richmond (2015) und Doha (2016) erneut das Regenbogentrikot. » Weiterlesen

Begleitfahrzeug fährt Finnen Kanerva bei U23-WM-Rennen um

Das Thema Sicherheit bei Rennen ist in Fahrerkreisen seit Jahren nicht grundlos viel diskutiert – und wurde im Straßenrennen der U23 bei der WM im norwegischen Bergen durch einen schweren Unfall zusätzlich befeuert.

So wurde der Finne Joni Kanerva von einem plötzlich vor ihm ausscherenden Begleitfahrzeug in die Streckenbegrenzung abgedrängt und prallte mit hohem Tempo gegen die Absperrgitter. » Weiterlesen

WM-Silber im U23-Rennen: Kämna holt erste BDR-Medaille in Bergen

Vize-Weltmeister im Straßenrennen der U23 in Bergen 2017: Lennard Kämna - Foto: © Wouter Roosenboom / Team Sunweb

Nach Gold im Mannschaftszeitfahren mit dem Team Sunweb hat Lennard Kämna bei der Straßen-WM im norwegischen Bergen seine zweite Medaille eingefahren und dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) das erste Edelmetall bei den Titelkämpfen 2017 beschert.

Im Straßenrennen der U23 musste sich der 21-jährige Schleswig-Holsteiner nach 191 Kilometern auf dem Rundkurs in Bergen im Sprint zweier Ausreißer lediglich dem Franzosen Benoit Cosnefroy geschlagen geben und sicherte sich damit Silber. » Weiterlesen

UCI-Präsident Lappartient: 2020 kein WM-Mannschaftszeitfahren mehr

Ab 2020 Geschichte: Team-Zeitfahren bei der Straßen-WM (Hier Sieger Omega-Pharma-QuickStep 2013 in Florenz) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Neue Besen kehren schnell: Kurz nach seinem Amtsantritt hat der neue UCI-Präsident David Lappartient das baldige Ende der Mannschaftszeitfahren bei der Straßen-WM angekündigt.

„In Innsbruck 2018 und Yorkshire 2019 wird dieser Wettbewerb noch stattfinden. Aber 2020 wird das Mannschaftszeitfahren auch auf Wunsch der Teams abgeschafft“, sagte der 47 Jahre alte Franzose laut Direct Velo. » Weiterlesen

Alpe-d’Huez-Feeling am Mount Fløyen ändert nichts an Martin-Kritik

Muss das Regenbogentrikot im Zeitfahren an Tom Dumoulin abgeben: Tony Martin (Katusha-Alpecin) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Trotz seines neunten Platzes konnte der entthronte Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin dem WM-Rennen im norwegischen Bergen durchaus Positives abgewinnen – und sieht im neuen Titelträger einen würdigen Nachfolger.

„Einer der verdientesten Weltmeister der letzte Jahre. Er hat den Giro gewonnen, hat bei jedem Zeitfahren bewiesen, dass er Weltklasse ist“, sagte der 32 Jahre alte Martin über den neuen Weltmeister und Träger des Regenbogentrikots Tom Dumoulin aus der Niederlanden. » Weiterlesen

Zweites Gold in Bergen: Dumoulin fährt auf dem Mount Fløyen ins Regenbogentrikot

Tom Dumoulin auf dem Weg zum WM-Titel im Einzelzeitfahren - Foto: © Peter De Voecht / Photonews / Team Sunweb

Tom Dumoulin hat sich der Straßen-WM im norwegischen Bergen nach Gold mit dem Team Sunweb auch den Weltmeistertitel im Einzelzeitfahren gesichert und ist damit Nachfolger des viermaligen Titelträgers Tony Martin.  » Weiterlesen

Strecke zu kurz, Schlussanstieg, Radwechsel: Titelverteidiger Martin hat WM-Bronze als Ziel

Schaut dem WM-Einzelzeitfahren im norwegischen Bergen nicht sonderlich optimistisch entgegen: Titelverteidiger Tony Martin - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Bescheidener Titelverteidiger: Tony Martin ist nicht sonderlich optimistisch, bei der WM im norwegischen Bergen seinen fünften Titel im Einzelzeitfahren ergattern zu können.

„Das Finale des Parcours ist viel zu hart für mich. Ich werde der scheidende Weltmeister sein, werde aber wie immer alles geben und hart kämpfen. Aber ich weiß, dass ich sehr wenig habe Chance auf Erfolg“, sagte der 32 Jahre alte Cottbuser nach der Besichtigung des nur 31 Kilometer langen Kurses. » Weiterlesen

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