WADA fordert von Armstrong lückenlose Aufklärung

David Howman, Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), hat das Doping-Geständnis von Lance Armstrong begrüßt, forderte aber gleichzeitig weitere, lückenlose Aufklärung des lebenslang gesperrten Texaners.

In einer WADA-Stellungnahme erklärte Howman wenige Stunden nach Bekanntwerden der angeblichen Dopingbeichte des entthronten Tour-de-France-Rekordsiegers: » Weiterlesen

Katusha zieht vor den CAS

Der russische Katusha-Rennstall wird vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) um die vom Weltverband (UCI) verweigerte WorldTour-Lizenz kämpfen.

„Die Anrufung des CAS ist eine unmittelbare Folge der Politik der Isolierung, betrieben durch die UCI-Lizenzierungskommission, und erfolgte in strikter Übereinstimmung mit allen rechtlichen Vorgaben“, teilte das Team am Samstag in einer Pressemeldung mit. » Weiterlesen

Katusha will um WorldTour-Lizenz kämpfen

Nach der Nichtberücksichtigung durch den Radsport-Weltverband (UCI) bei der Vergabe der WorldTour-Lizenzen erwägt der russische Katusha-Rennstall rechtliche Schritte.

Trotz Platz eins in Einzelwertung durch Kapitän Joaquim Rodgriuez und Rang zwei in der Mannschaftswertung ging Katusha bei der Lizenzvergabe für die erste Straßenradsport-Liga leer aus. » Weiterlesen

Rufmord, Verunglimpung, Betrugsverdacht: Kimmage verklagt McQuaid und Verbruggen

UCI-Präsident Pat McQuaid sowie dessen Vorgänger Hein Verbruggen droht Ungemach: Der irische Ex-Profi und Journalist Paul Kimmage reichte in der Schweiz eine Klage gegen die beiden Funktionäre ein.

Wie Kimmages Anwalt Cédric Aguet in einer Stellungnahme mitteilte, soll gegen McQuaid und Verbruggen „wegen Rufmords, Verunglimpfung und starkem Betrugsverdacht“ vorgegangen werden. » Weiterlesen

Ex-WADA-Chef Pound: „Sauberer Sport? Reden mehr, als wir für tun“

Foto: Bernd SchweickardRichard Pound, ehemaliger Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, glaubt nicht, dass sich das Dopingproblem des Radsports durch den Fall Armstrong verflüchtigt – und geht auch mit dem laxen Kontrollsystem im Fußball hart ins Gericht.

„Ich kann im Radsport keine fundamentalen Veränderungen erkennen. Wir haben seit Jahren das gleiche Muster“, sagte der 70-jährige Kanadier in einem Interview der Frankfurter Rundschau (Samstagsausgabe). » Weiterlesen

UCI bezieht am Montag Stellung – Armstrong unbeeindruckt

Der Radsport-Weltverband UCI wird sich am Montag zum Abschluss-Bericht der US-Anti-Doping-Agentur USADA im Zusammenhang mit den Dopinganschuldigungen gegen Lance Armstrong äußern.

Wie die die UCI am Freitag mitteilte, wird UCI-Präsident Pat McQuaid um 13 Uhr auf einer Pressekonferenz im Hotel Starling am Flughafen im schweizerischen Genf zur Causa Lance Armstrong Stellung beziehen. » Weiterlesen

Noch eine vertuschte Armstrong-Probe? Hamilton bringt UCI in Erklärungsnot

Doping-Kronzeuge Tyler Hamilton hat den Radsport-Weltverband UCI in der Causa Lance Armstrong weiter in Erklärungsnotstand gebracht.

„Im Jahr 1999 gab es einen positiven Test auf Kortison. Dieser wurde mit einem zurückdatierten Rezept verheimlicht. Die UCI wusste davon. Sie haben das akzeptiert“, sagte der 41 Jahre alte US-Amerikaner in einem Interview dem Fernsehsender CNN. » Weiterlesen

Jaksche: „Livingston sollte Telekom Auskunft über US-Postal-Dopingprogramm geben“

Mit Jörg Jaksche wurde auch ein deutscher Radprofi im Zuge der Ermittlungen gegen Lance Armstrong und den US Postal-Rennstall von der US-Anti-Doping-Agentur USADA befragt. Der Weltverband UCI interessierte sich für dessen Aussagen nicht.

Dies geht aus dem 202 Seiten umfassendenen Dokument hervor, das die Behörde am Mittwochabend auf einer Extra-Seite im Internet veröffentlichte. » Weiterlesen

UCI-Gesuch abgewiesen: Fall Armstrong bleibt in den USADA-Händen

Der Radsport-Weltverband UCI will die Entscheidungsgewalt im Dopinfall Lance Armstrong an sich bringen – wurde aber bei diesem Vorhaben gleichsam ausgebremst.

„Die UCI will, dass der gesamte Fall, mit all seinen Beweisen, von einem unabhängigen Gremium beurteilt wird, dass dann entscheidet, ob sich die Beklagten verantworten müssen“, zitierte die New York Daily News einen Brief von UCI-Chef Pat McQuaid an die US-Anti-Doping-Agentur USADA. » Weiterlesen

CAS sperrt Rasmussen für 18 Monate

Der Däne Alex Rasmussen ist vom Internationalen Sportgerichtshof CAS zu einer Sperre von 18 Monaten verurteilt worden.

Dies gab der im schweizerischen Lausanne sitzende CAS am Mittwoch in einer Pressemeldung bekannt. Von seinem US-amerikanischen Garmin-Sharp-Rennstall, für das der 28-Jährige im Mai noch beim Giro d’Italia im Einsatz war, wurde Rasmussen umgehend entlassen. » Weiterlesen

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