24-Stunden-Weltrekord auf der Bahn: Martin, Eisel & Co. glauben an Strasser

Will mehr als 903,73 Kilometer in 24 Stunden auf der Bahn zurücklegen: Christoph Strasser - Foto: © Tana Hell (tana-hell.com) / Instagram: @bytanahell

In vier Tagen möchte der österreichische Extrem-Radsportler Christoph Strasser im Velodrom im schweizerischen Grenchen einen neuen 24-Stunden-Weltrekord auf der Bahn aufstellen. Bekannte Straßenprofis glauben an eine neue Bestmarke durch den 34-Jährigen aus der Steiermark.

Bei 903,76 Kilometer steht der aktuelle Weltrekord, den der Slowene Marko Baloh im Jahr 2010 in Italien aufstellte. Dieser Marke will der vierfache Race-Across-America-Gewinner Strasser, der am letzten September-Wochenende beim „King of the Lake“ rund um den Attersee auf Platz drei fuhr, ab Samstag (13 Uhr / Livestream auf: www.christophstrasser.at) überbieten. » Weiterlesen

„Bereit für 2018: Genesener Degenkolb plant Trainingsstart in zwei Wochen

Will 2018 wieder neu angreifen: Klassikerspezialist John Degenkolb (Trek-Segafredo) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Auf zu neuen Taten: Nach seinen seit dem Vuelta-Aus anhaltenden gesundheitlichen Problemen ist John Degenkolb (Trek-Segafredo) wieder auf dem Weg der Besserung und will in zwei Wochen das Training für die Saison 2018 aufnehmen.

„Nachdem ich das Krankenhaus verlassen habe, war nicht mehr genügend Zeit, um für die letzten Saisonrennen in Form zu kommen. Also haben wir entschieden, dass ich etwas früher eine Pause einlege und in zwei Wochen wieder ins Training einsteige und freue mich schon darauf“, erklärte der 28 Jahre alte Geraer in einer Mitteilung seines Rennstalls. » Weiterlesen

„Ins Unbekannte wagen“: Ex-Dauphiné-Sieger Talansky wird Triathlet

Andrew Talansky (Cannondale-Drapac) bejubelt im Mai bei der Kalifornien-Rundfahrt seinen letzter Sieg als Radprofi - Foto: © Cor Vos / Cannondale-Drapac Pro Cycling Team / Slipstream Sports

Aus eins mach drei: Knapp einem Monat nach seinem Rücktritt Anfang September wagt der einstige Dauphiné-Sieger Andrew Talansky einen sportlichen Neubeginn als Triathlet.

„Ich habe das Glück, meiner Leidenschaft folgen zu können, die mich inspiriert und motiviert – und die Herausforderung anzunehmen, mich in das Unbekannte zu wagen“, erklärte der 28-jährige US-Amerikaner, der bis zu seinem Rücktritt bei Cannondale-Drapac unter Vertrag stand, auf seinem Instagram-Kanal. » Weiterlesen

Preidler verlässt Sunweb: „Teamleitung setzt nur auf Stars“

Verschnupft: Georg Preidler sah beim Team Sunweb keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr - Foto: © Tana Hell (tana-hell.com) / Instagram: @bytanahell

Beim „King of the Lake“ stellte Georg Preidler bei seinem letzten Rennen der Saison einen neuen Streckenrekord auf. Für den 27-jährigen Österreicher war es zugleich der letzte Renneinsatz im Trikot des deutschen Sunweb-Rennstalls.

Im Interview mit radsportkompakt.de erklärt der amtierende Zeitfahrmeister Österreichs, was ihm bei Sunweb missfiel, wieso er trotz Angebote größerer Teams zur französischen FDJ-Equipe wechselt und über seine Ziele für die Saison 2018. » Weiterlesen

Auch B-Probe positiv: BMC feuert Olympiasieger Samuel Sanchez

Ist nach einem positiven Dopingtest bei BMC entlassen worden: Samuel Sanchez - Foto: © Tim De Waele/TDWsport.com / BMC Racing Team / Lizenzbedingungen: 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0)

Samuel Sanchez, Olympiasieger auf der Straße in Peking 2008, ist endgültig des Dopings überführt und daraufhin von seinem Team BMC entlassen worden.

Wie das US-Team mit Schweizer Wurzeln in einer Pressmeldung bekanntgab, bestätigte der Radsport-Weltverband UCI dem Rennstall, dass auch Sanchez‘ B-Probe der am 9. August bei einer Trainingskontrolle entnommenen Probe positiv war. » Weiterlesen

Vierter Österreicher: Großschartner komplettiert Bora-hansgrohe-Aufgebot

 Christian Pömer, Patrick Konrad, Felix Großschartner, Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger

Alle Mann an Bord: Mit der Verpflichtung des Österreichers Felix Großschartner hat der deutsche Bora-hansgrohe-Rennstall sein Aufgebot für die Saison 2018 komplettiert und die Personalplanungen abgeschlossen.

Die Verpflichtung des 23 Jahren Kletterspezialisten, der in den vergangen beiden Jahren beim polnischen Zweitdivisionär CCC Sprandi Polkowice unter Vertrag stand, gab das Team aus dem oberbayerischen Raubling drei Tage nach dem dritten WM-Sieg von Kapitän Peter Sagan bekannt. » Weiterlesen

Sagan ohne Strategie und mit „Glück des Tüchtigen“ bei WM-Lotterie in Bergen

Hat das Regenbogentrikot erneut verteidigt: Dreifach-Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) - Foto: © BORA-hansgrohe / Stiehl Photograph

Mit Glück und Verstand zum Hattrick: Sein dritter WM-Titel in Folge war für den alten und neuen Straßen-Weltmeister Peter Sagan keine Selbstverständlichkeit – und deswegen auch von besonderer Wertigkeit.

„Es ist ein besonderer Sieg für mich. Es gibt viele Rennen im Jahr, aber dieses ist speziell. Du brauchst Glück, es ist wie eine Lotterie“, sagte der 27-jährige Slowake, der im Vorfeld der Titelkämpfe im norwegischgen Bergen noch über Halsschmerzen und Fieber geklagt hatte, nach seinem dritten Erfolg nach Richmond (2015) und Doha (2016) . » Weiterlesen

„Zustand nicht verbessert“: Degenkolb zu Untersuchungen im Krankenhaus

Fällt bei der WM im norwegischen Bergen aus: John Degenkolb (Trek-Segafredo) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Der Gesundheitszustand von John Degenkolb scheint ernstzunehmender als zuerst angenommen – der eigentlich als WM-Kapitän vorgesehene Thüringer befindet sich derzeit zu Untersuchungen im Krankenhaus.

Das teilte Degenkolbs Trek-Segafredo-Rennstall am Freitag mit. „Ja, es ist wahr. Ich bin im Moment im Krankenhaus für einige Untersuchungen“, twitterte der 28 Jahre alte in Oberursel bei Frankfurt lebende Geraer wenig später. » Weiterlesen

Alpe-d’Huez-Feeling am Mount Fløyen ändert nichts an Martin-Kritik

Muss das Regenbogentrikot im Zeitfahren an Tom Dumoulin abgeben: Tony Martin (Katusha-Alpecin) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Trotz seines neunten Platzes konnte der entthronte Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin dem WM-Rennen im norwegischen Bergen durchaus Positives abgewinnen – und sieht im neuen Titelträger einen würdigen Nachfolger.

„Einer der verdientesten Weltmeister der letzte Jahre. Er hat den Giro gewonnen, hat bei jedem Zeitfahren bewiesen, dass er Weltklasse ist“, sagte der 32 Jahre alte Martin über den neuen Weltmeister und Träger des Regenbogentrikots Tom Dumoulin aus der Niederlanden. » Weiterlesen

Strecke zu kurz, Schlussanstieg, Radwechsel: Titelverteidiger Martin hat WM-Bronze als Ziel

Schaut dem WM-Einzelzeitfahren im norwegischen Bergen nicht sonderlich optimistisch entgegen: Titelverteidiger Tony Martin - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Bescheidener Titelverteidiger: Tony Martin ist nicht sonderlich optimistisch, bei der WM im norwegischen Bergen seinen fünften Titel im Einzelzeitfahren ergattern zu können.

„Das Finale des Parcours ist viel zu hart für mich. Ich werde der scheidende Weltmeister sein, werde aber wie immer alles geben und hart kämpfen. Aber ich weiß, dass ich sehr wenig habe Chance auf Erfolg“, sagte der 32 Jahre alte Cottbuser nach der Besichtigung des nur 31 Kilometer langen Kurses. » Weiterlesen

WM-Aus für BDR-Kapitän Degenkolb – Fröhlinger rückt nach

Fällt bei der WM im norwegischen Bergen aus: John Degenkolb (Trek-Segafredo) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Käpitänslos: John Degenkolb (Trek-Segafredo) wird den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) nicht wie ursprünglich angedacht am Sonntag in einer Woche beim WM-Straßenrennen im norwegischen Bergen anführen.

Wie der BDR kurz vor dem Start der Wettkämpfe mitteilte, hat der 28 Jahre alte Geraer noch immer mit den Folgen einer Bronchitis zu kämpfen, die ihn bereits im August zum frühen Ausstieg der 72. Spanien-Rundfahrt zwangen. » Weiterlesen

Sechster bei Zeitfahren der Tour of Britain: Martin enttäuscht nach WM-Generalprobe

Enttäuschte bei seiner Generalprobe zur Straßen-WM: Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin (Katusha-Alpecin) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin (Katusha-Alpecin) hat bei seiner Generalprobe für die Straßen-WM bei der 14. Tour of Britain ein für sich selber enttäuschendes Ergebnis eingefahren.

Zehn Tage vor Beginn der WM im norwegischen Bergen musste sich der 32 Jahre alte Cottbuser beim Einzelzeitfahren der 5. Etappe nach 16,2 Kilometer mit Start und Ziel in Tendring mit Platz sechs zufrieden geben. Mit einer Zeit von 19:14 Minuten war Martin zwölf Sekunden langsamer als der niederländische Tagessieger Lars Boom (LottoNL-Jumbo). » Weiterlesen

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