Hamilton kontert: „McQuaid hat keine Zukunft mehr im Radsport“

Tyler Hamilton hat mit scharfer Kritik auf die beleidigenden Äußerungen von UCI-Präsident Pat McQuaid reagiert – und gleichzeitig dessen Rücktritt gefordert.

„McQuaids Kommentare entlarven die Heuchelei seiner Führung und zeigen, warum er nicht in der Lage ist, einen Wandel im Radsport herbeizuführen“, sagte Hamilton der Nachrichtenagentur Reuters. » Weiterlesen

USADA-Sanktionen bestätigt: UCI erkennt Armstrong alle Tour-Siege ab

Der Radsport-Weltverband UCI ist der Aufforderung der US-Anti-Doping-Agentur USADA gefolgt und hat Lance Armstrong lebenslang gesperrt sowie alle sieben Tour-de-France-Siege aberkannt.

„Ich bestätige, dass die UCI das Schiedsgericht nicht anruft und die Sanktionen der USADA übernehmen wird“, gab UCI-Präsident Pat McQuaid am Montag auf einer Pressekonferenz im schweizerischen Genf bekannt. » Weiterlesen

UCI bezieht am Montag Stellung – Armstrong unbeeindruckt

Der Radsport-Weltverband UCI wird sich am Montag zum Abschluss-Bericht der US-Anti-Doping-Agentur USADA im Zusammenhang mit den Dopinganschuldigungen gegen Lance Armstrong äußern.

Wie die die UCI am Freitag mitteilte, wird UCI-Präsident Pat McQuaid um 13 Uhr auf einer Pressekonferenz im Hotel Starling am Flughafen im schweizerischen Genf zur Causa Lance Armstrong Stellung beziehen. » Weiterlesen

Unterschrift oder Rauwurf: Sky verlangt klares Anti-Doping-Bekenntnis

Dopingfrei oder Rauswurf: Das Team Sky um Tour-Sieger Bradley Wiggins setzt seinen Fahrern im Anti-Doping-Kampf die Pistole auf die Brust.

Wie der britische WorldTour-Rennstall am Mittwochabend auf seiner Webseite bekanntgab, müssen alle Fahrer eine schriftliche Anti-Doping-Erklärung abgeben. » Weiterlesen

Scharping: „NADA fehlen die Möglichkeiten“

Foto: Bernd SchweickardRudolf Scharping, Präsident des Bund Deutscher Radfahrer (BDR), hat sich nach den Enthüllungen der US-Anti-Doping-Agentur USADA für ein Umdenken im deutschen Anti-Doping-Kampf ausgesprochen.

„Das Zusammenwirken staatlicher Ermittlungsbehörden und der Sportgerichtsbarkeit ist in Deutschland verbesserungsfähig und auch verbesserungsbedürftig“, sagte der 67-Jährige in einem Interview mit dem Tagesspiegel (Mittwoch). » Weiterlesen

Nike und Livestrong künftig ohne Armstrong – Ferrari streitet ab

Die Doping-Enthüllungen der US-Anti-Doping-Agentur USADA haben Lance Armstrong endgültig erreicht: Sein langjähriger Sponsor Nike kündigte mit sofortiger Wirkung den Vertrag. Der US-Amerikaner selber trat als Vorsitzender seiner Krebsstiftung Livestrong zurück.

„Aufgrund der erdrückenden Beweise, dass Lance Armstrong gedopt und damit Nike mehr als Jahrzehnt irregeführt hat, haben wir den Vertrag mit großem Bedauern aufgelöst“, teilte der US-Sportartikelhesteller Nike am Mittwoch in einem kurzem Statement mit. » Weiterlesen

Auch Australier White gesteht Doping

Mit dem Australier Matthew White hat ein weiterer ehemaliger Teamkollege von Lance Armstrong im Zuge als Reaktion auf die Ermittlungen der US-Anti-Doping-Agentur USADA Doping zugegeben.

„Ich bedauere es zu sagen, dass ich Teil eines Teams war, in dem Doping ein Teil der Strategie war. Und ich war an diesem Teil beteiligt“, teilte der 38 Jahre alte Australier in einem persönlichen Statement mit. » Weiterlesen

Noch eine vertuschte Armstrong-Probe? Hamilton bringt UCI in Erklärungsnot

Doping-Kronzeuge Tyler Hamilton hat den Radsport-Weltverband UCI in der Causa Lance Armstrong weiter in Erklärungsnotstand gebracht.

„Im Jahr 1999 gab es einen positiven Test auf Kortison. Dieser wurde mit einem zurückdatierten Rezept verheimlicht. Die UCI wusste davon. Sie haben das akzeptiert“, sagte der 41 Jahre alte US-Amerikaner in einem Interview dem Fernsehsender CNN. » Weiterlesen

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