Verdächtig, aber nicht positiv: Lausanner Doping-Labor entlastet Armstrong

Teil-Entlastung für Lance Armstrong? Bei der Tour de Suisse 2001 soll der siebenmalige Tour-de-France-Sieger nicht positiv getestet worden sein.

„Es gab keinen positiven Test auf EPO während der Tour de Suisse 2001“, sagte Martial Saugy, Direktor des Anti-Doping-Labors im schweizerischen Lausanne, der der französischen Nachrichtenagentur AFP.

Das Labor analysierte im besagten Jahr die Proben der Tour de Suisse, bei der Armstrong nach Aussagen seiner ehemaligen Teamkollegen Floyd Landis und Tyler Hamilton einen positiv Test zugegeben haben soll. Laut Saugy habe es damals lediglich eine „verdächtige Probe“ gegeben, die der Labor-Chef jedoch es später Armstrong zuordnen konnte.

Dies als positives Testergebnis zu betrachten, hält Saugy allerdings rechtlich für bedenklich. Auch bei der französischen Rundfahrt Dauphiné Liberé im Jahr 2002 soll eine verdächtige Probe des Texaners existiert haben.

Foto: Mark Kuchel

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