„Würde am liebsten nach Hause fahren“: De Gendt stinksauer über Jury-Entscheid

Kann sich mit der Jury-Entscheidung über den kämpferischsten Fahrer überhaupt nicht anfreunden: Thomas De Gendt (Lotto Soudal) -Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Nicht Thomas De Gendt (Lotto Soudal), sondern Warren Barguil (Sunweb) wird nach der heutigen 21. Etappe zum kämpferischten Fahrer der 104. Tour de France gekürt – für De Gendt eine herbe Enttäuschung.

Elf von 20 Etappen verbrachte der 30 Jahre alte Belgier in Fluchtgruppen der Frankreich-Rundfahrt 2017, doch reichten die dabei 1047 angesammelten Kilometer letztlich nicht aus, die Jury von den Angriffslust des Teamkollegens von André Greipel zu überzeugen. » Weiterlesen

Bodnar Schnellster im Stade Vélodrome, Froome in Gelb nach Paris

Sieger im Stade Vélodrome in Marseille: Maciej Bodnar (Bora-hansgrohe) - Foto: © BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

Maciej Bodnar hat dem deutschen Bora-Hansgrohe auf der 20. Etappe den zweiten Tagessieg bei der 104. Tour de France beschert. Titelverteidiger Christopher Froome (Sky) fährt am Sonntag zum vierten Mal in seiner Karriere im Gelben Trikot nach Paris.

Der 32 Jahre alte Pole Bodnar bewältigte den 22,5 Kilometer langen Kurz mit Start und Ziel im Stade Vélodrome von Marseille in einer Zeit von 28:15 Minuten und war damit eine Sekunde schneller als sein polnischer Landsmann Michal Kwiatkowski (Sky), der Zweiter der vorletzten Etappe der Frankreich-Rundfahrt 2017 wurde. » Weiterlesen

Froome-Teamkollege Rowe eröffnet Kampf gegen die Uhr im Stade Vélodrome

Deutsche Hoffnung beim Einzelzeitfahren der 104. Tour de France in Marseille: Tony Martin (Katusha-Alpecin) -Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Kampf um die Sekunden in Marseille: Luke Rowe aus dem britischen Sky-Rennstall eröffnet am Samstagnachmittag das entscheidende Einzelzeitfahren der 104. Tour de France in der südfranzösischen Hafenstadt.

Um 13:50 Uhr rollt der britische Landsmann und Teamkollege von Titelverteidiger Christopher Froome im Stade Vélodrome, ansonsten Spielstätte von Olympique Marseille, als erster Fahrer der 20. Etappe von der Startrampe. » Weiterlesen

Google Maps lotst Arndt fast zum Sieg in Salon-de-Provence

Fuhr nur knapp an einem ersten Tour-Etappensieg vorbei: Nikias Arndt (Sunweb) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Nur knapp fährt Nikias Arndt auf der 19. Etappe am fünften Tagessieg des Teams Sunweb bei der 104. Tour de France vorbei – gibt sich aber trotz der verpassten Coups und anfänglicher Enttäuschung als fairer Verlierer und erntet ein dickes Lob seiner Teamleitung.

„Ein weinendes und ein lachendes Auge“, bilanzierte der 25 Jahre alte Buchholzer beim Ausfahren nach seinem zweiten Platz hinter dem Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) gegenüber den deutschen Journalisten. » Weiterlesen

Nur Boasson Hagen schneller als Arndt in Salon-de-Provence

Etappensieger in Salon-de-Provence: Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Rechtzeitig angegriffen: Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) hat die 19. Etappe 104. Tour de France gewonnen und damit dem sechsten deutschen Tageserfolg einen Riegel vorgeschoben.

Der 30 Jahre alte Norweger konnte sich nach 222,5 Kilometern von Embrun nach Salon-de-Provence mit einem Vorsprung von fünf Sekunden auf den Buchholzer Nikias Arndt (Sunweb) durchsetzen. » Weiterlesen

Bardets Angriffe abgewehrt, doch Froome gibt vor Marseille den Mahner

Steuert seinem vierten Tour-Sieg entgegen: Christoper Froome (Sky) - Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Die Alpen gemeistert, den Fokus aus Marseille gerichtet: Christopher Froome (Sky) konnte auf der letzten Bergetappe der 104. Tour de France alle Angriffe seiner Widersacher abwehren – und hat damit einen großen Schritt Richtung Titelverteidigung machen können.

„Das war eine sehr, sehr schwere Etappe mit diesem Schlussanstieg. Meine Teamkollegen haben im Finale toll gearbeitet, haben die Gruppe immer kontrolliert. Ich habe es dann auch versucht, aber Romain Bardet und Rigoberto Uran zu distanzieren war heute fast unmöglich“, bilanzierte der 32 Jahre alte Brite nach der Bergankunft der 18. Etappe auf dem 2360 Meter hohen Col d’Izoard. » Weiterlesen

Bergkönig Barguil siegt auf dem Col d’Izoard, Froome wehrt alle Angriffe ab

Zweifacher Etappensieger und Bergkönig der 104. Tour de France: Warren Barguil (Sunweb) - Foto: © Cor Vos / Team Sunweb

Zweiter Tageserfolg des Bergkönigs: Warren Barguil (Sunweb) hat die 18. Etappe der 104. Tour de France gewonnen und sich zugleich das Gepunktete Trikot des besten Bergfahrers der Frankreich-Rundfahrt 2017 gesichert.

Der 25 Jahre alte Franzose konnte sich nach 179,5 Kilometern von Briançon zur Bergankunft auf den Col d’Izoard als Solist durchsetzen und seinen zweiten Tageserfolg bei der diesjährigen „Großen Schleife“ perfekt machen. » Weiterlesen

„Wollte nicht aufgeben“: Kittel nach Tour-Aus enttäuscht und stolz zugleich

Ende in Grün: Marcel Kittel (Quick-Step Floors) wird die Tour de France 2017 nicht in Paris beenden - Foto: © Tim De Waele / Quick-Step Floors Cycling

Nach dem geplatzten Traum vom Grünen Trikot auf dem Abschlusspodium der 104. Tour de France in Paris fiel es Marcel Kittel (Quick-Step Floors) trotz seiner fünf Etappensiege schwer, seine Enttäuschung über das Tour-Aus zu verbergen.

„Ich weiß nicht wirklich, wie ich meine Gefühle beschreiben soll. Es ist eine Riesenenttäuschung“, sagte der 29 Jahre alte Arnstädter wenige Stunden nach seiner Aufgabe am Col de la Croix de Fer, wo der Träger des Grünen Trikots gezeichnet von seinen Sturzfolgen die Frankreich-Rundfahrt 2017 auf der 17. Etappe aufgeben musste. » Weiterlesen

Roglic feiert Solosieg in Serre-Chevalier – Froome verteidigt Gelb

Slowenischer Solosieg in den Alpen: Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) hat die 17. Etappe der 104. Tour de France gewonnen.

Der 27-Jährige konnte sich nach 183 Kilometern von La Mure nach Serre-Chevalier als Solist durchsetzen und sich den bis dato größten Erfolg seiner Laufbahn sichern. Den Sprint der Verfolger gewann 1:13 Minuten später der Kolumbianer Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac) vor dem Briten Christopher Froome (Sky), der sein Gelbes Trikot erneut erfolgreich verteidigte. » Weiterlesen

Tour-Aus für Mann in Grün: Kittel steigt am Col de la Croix de Fer vom Rad

Hat die 104. Tour de France während der 16. Etappe nach einem Sturz beenden müssen: Marcel Kittel (Quick-Step Floors) - Foto: © Tim De Waele / Quick-Step Floors Cycling

Traum von Grün in Paris geplatzt: Der fünffache Etappensieger Marcel Kittel (Quick-Step Floors) hat die 104. Tour de France während der 16. Etappe aufgeben müssen.

Der 29 Jahre alte Arnstädter war zu Beginn des Tagesabschnitts in einen Sturz verwickelt und musste im Anstieg zum Col de la Croix de Fer gezeichnet von den Sturzfolgen rund 90 Kilometer vor dem Ziel vom Rad steigen und das Rennen vorzeitig beenden. » Weiterlesen

Matthews schlägt Boasson Hagen und Degenkolb nach Fotofinish

Michael Matthews (2.v.li./Sunweb) sprintet zu seinem zweiten Tour-Etappensieg 2017 - Foto: © Cor Vos / Team Sunweb

Boden gut gemacht im Kampf um Grün: Michael Matthews (Sunweb) hat auf der 16. Etappe seinen zweiten Tageserfolg bei der 104. Tour de France eingefahren und den Abstand auf Marcel Kittel (Quick-Step Floors) in der Punktewertung verkürzt.

Zwei Etappen nach seinem Sieg auf dem 14. Abschnitt konnte sich Matthews nach 165 Kilometern von Le Puy-en-Velay nach Romans-sur-Isère im Sprint einer 22-köpfigen Spitzengruppe nach Fotofinish-Entscheid gegen den Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) und den Geraer John Degenkolb durchsetzen. » Weiterlesen

Rigoberto Uran „unter dem Radar“ auf’s Tour-Podium?

Jubelt Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac) auch auf dem Podium in Paris? - Foto: Cor Vos / Slipstream Sports

Im Windschatten zum Tour-Sieg? Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac) hatte vor der 104. Tour de France niemand so richtig auf dem Zettel in Sachen Gesamtsieg – dies hat sich vor den entscheidenden Tagen der Frankreich-Rundfahrt 2017 geändert.

„Rigoberto Uran ist eher einer, der etwas unter dem Radar fährt“, urteilte etwa Titelverteidiger Christopher Froome (Sky) über den 30 Jahre alten Kolumbianer, der sich im Gegensatz zu dem Briten bereits einen Etappensieg bei der diesjährigen Austragung der Großen Schleife sichern konnte. » Weiterlesen

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