Neue Vorwürfe gegen Klöden – Ullrich droht Klage
Während Andreas Klöden bei der 96. Tour de France über die Straßen im Nachbarland Frankreich rollt, gelangen neue Details bezüglich der Dopinganschuldigungen gegen den Wahl-Schweizer ans Tageslicht.
So soll der 34-jährige Astana-Profi bei einer Doping-Kur in der Uni-Klinik Freiburg neben dem geständigen Doping-Sünder Patrik Sinkewitz gelegen haben. Dies sagte Hans-Joachim Schäfer, der Vorsitzende der Freiburger Expertenkommission, der „Süddeutschen Zeitung„. » Weiterlesen
Der Weltradsportverband (UCI) hat mit dem Niederländer Thomas Dekker den nächsten Dopingsünder überführt.
Das Thema Radsport wird wenige Tage vor Beginn der 96. Tour de France fast ausschliesslich vom Thema Doping diktiert.
Der geständige Dopingsünder Patrik Sinkewitz hat nach einem Bericht des ZDF-Magazins Frontal21 über systematisches Doping in seinem ehemaligen Rennstall Quick.Step umfangreich ausgesagt. Besonders schwer belastet wird dabei Quick.Step-Teammanager Patrick Lefévère und der spanische Teamarzt Rodriguez Alonso .
Die Karriere des zweimaligen Staatsmeister Österreiches, Christian Pfannberger, scheint wohl beendet zu sein.
Potentielle radelnde Betrüger sollen es bei der 96. Auflage der Tour de France (4. – 26. Juli) noch schwerer haben sich unerlaubter Mittel zu bedienen.
Der Radsportwelt-Verband (UCI) wird gegen fünf Radprofis Dopingverfahren aufgrund von Auffälligkeiten in deren Blutprofilen einleiten.
Der ehemalige Zeitfahr-Olympiasieger Tyler Hamilton ist wegen Steroid-Missbrauches acht Jahre gesperrt worden, was einer lebenslangen Sperre gleichkommt.
Fremdblut-Doper Alexander Winokurow bleibt noch bis zum 24. Juli 2009 gesperrt, die geplante Tour-de-France-Teilnahme kann sich der Kasache damit abschminken.
Dem internationalen Profi-Radsport droht eine Welle neuer Doping-Fälle. Dies kündigte der Weltradsportverband UCI an.