Jakobsen gewinnt 106. Scheldeprijs vor Ackermann – Plattfuß stoppt Kittel

 Fabio Jakobsen (QuickStep - Floors) jubelt über seinen Sieg beim 106. Scheldeprijs - Foto: © BORA - hansgrohe / Bettiniphoto

Fabio Jakobsen hat die 106. Auflage des belgischen Eintagesrennen Scheldeprijs gewonnen und mit dem 24. Saisonsieg die Erfolgsserie des belgischen QuickStep-Floors-Rennstalls weiter ausgebaut.

Der 21 Jahre alte Niederländer setzte sich nach 200,4 Kilometern vom niederländischen Terneuzen nach Schoten im Sprint gegen den Pfälzer Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) und den Briten Christopher Lawless (Sky) durch. Der ebenfalls aus Rheinland-Pfalz stammende Max Walscheid (Sunweb) sprintete als zweitbester Deutscher auf Platz sechs.

Ackermann: „Zweiter Platz war das Maximum“

„Das ganze Team war von Anfang an sehr aufmerksam. Wir waren eigentlich immer vorne dabei, als sich in der Windkante das Feld öfter teilte. Im Sprint war ich dann links etwas eingebaut, da hab ich im Gerangel fast die Bande touchiert. Trotzdem denke ich, der zweite Platz war heute das Maximum – mehr war nicht mehr zu machen nach dem harten Rennen“, sagte Ackermann, dessen australischer Teamkollege Jay McCarthy fast zeitgleich die 3. Etappe der 58. Baskenland-Rundfahrt gewann, nach dem Rennen.

Kittel: „Enttäuschend, sehr enttäuschend“

Pech hatte indes Rekordsieger Marcel Kittel (Katusha-Alpecin), den zwölf Kilometer vor dem Ziel sein dritter Plattfuß um den sechsten Sieg nach 2017, 2016, 2014, 2013 und 2012 brachte. „Das ist enttäuschend, sehr enttäuschend. Als Team haben wir einen richtig guten Job gemacht, wir waren zu siebt in der Gruppe von 30 Fahrern, als das Rennen nach 100 Kilometern schwer wurde. Tony (Martin) hatte einen Plattfuß, das war schon Pech. Ich hatte auch mehrere, und das war noch mehr Pech“, bilanzierte der 29 Jahre alte Thüringer im Anschluss.

Foto: © BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

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