Vorschau 72. Fléche Wallone: Wer siegt an der „Mur de Huy“ ?

Nach dem Amstel Gold Race steht am morgigen Mittwoch (23. April) mit der 72. Auflage des Fléche Wallone der zweite Ardennen-Klassiker auf dem Programm.

Der Startschuss zum ‚Wallonischen Pfeil‘ fällt auch in diesem Jahr in Charleroi. Nach 134 Kilometern stellt sich zum ersten Mal der steile Anstieg hinauf zum Zielbereich der ‚Mauer von Huy in‘ den Weg. Drei mal müssen die Fahrer den 1,3 Kilometer langen und bis zu 19 Prozent steilen Anstieg bewältigen, um nach insgesamt 199,5 Kilometern das Ziel erreicht zu haben. Im vergangenen Jahr siegte Gerolsteiner-Fahrer Davide Rebellin aus Italien vor dem Spanier Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) und seinem Landsmann Danilo Di Luca (damals Liquigas, heute Team LPR). » Weiterlesen

Vorschau 43. Amstel Gold Race: Auftakt der Ardennen-Trilogie

43. Amstel Gold Race

Mit der 43. Auflage des Amstel Gold Race beginnt am Sonntag (20. April) der Auftakt der Ardennen-Klassiker durch die Niederlande und Belgien.

Im niederländischen Maastricht fällt der Startschuss zur alljährlichen Ardennen-Trilogie. Drei Radklassiker in dem niederländisch-belgischen Mittelgebirge reihen sich binnen einer Woche aneinander. Dem ProTour-Rennen in der niederländischen Provinz Südlimburg folgt am Mittwoch drauf der Fleche Wallone (23. April) und nach Wochenfrist der Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich (27. April). » Weiterlesen

Vorschau 106. Paris-Roubaix: 259,5 Kilometer durch die ‚Hölle des Nordens‘

Fabian Cancellare (Team CSC)  - Foto: Team CSC
Mit der 106. Austragung von Paris-Roubaix steht am kommenden Sonntag (13. April) das wohl härteste Eintagesrennen auf dem Prgramm der Radprofis.

Auf den 259,5 Kilometer von Compiègne nach Roubaix warten nicht weniger als 52,8 Kilometer der gefürchteten Kopfsteinpflaster-Passagen – die Pavés – aufgeteilt in 28 Abschnitte auf die Fahrer. Nicht zu Unrecht wird das Rennen auch gerne mit der ‚Hölle des Nordens‘ tituliert. Das Rennen besitzt dank der berühmt-berüchtigten Kopfsteinpflasterpassagen einen völlig eigenen Charakter. Darum bietet sich je nach äußeren Bedingungen und Rennverlauf jedem Fahrertyp die Chance auf den Erfolg. » Weiterlesen

Vorschau 70. Gent-Wevelgem: Chance auch für Sprinter – Vorjahressieger Burghardt fehlt

Marcus Burghardt (Team Higt Road) - Foto: highroadsports.comNach der Flandern-Runfahrt am Sonntag wartet am morgigen Mittwoch (9. April) mit der 70. Auflage von Gent-Wevelgem der nächste große belgische Klassiker der UCI-ProTour.

Der traditionsreiche flämische Eintagesklassiker wird seit 1934 in den belgischen Westprovinzen ausgetragen. Im Gegensatz zu den meisten belgischen Eintagesrennen verläuft die Strecke über 209 Kilometer relativ flach und bietet somit auch den Sprintern im Fahrerfeld die Chance auf einen Erfolg. Einzig der 35 Kilometer vor dem Ziel zu bewältigende Kemmelberg könnte eine reine Sprintentscheidung im Finale verhindern. Im Vorjahr stürzten in der Abfahrt vom Kemmelberg so viele Fahre, dass sich mehrere Teams dafür aussprachen, aus Sicherheitsgründen den Kemmelberg künftig aus dem Rennen zu nehmen. » Weiterlesen

48. Vuelta al País Vasco: Vorschau Baskenland-Rundfahrt 2008

Die 48. Auflage der Baskenland-Rundfahrt (7.-12. April, Pro Tour) gehört auch 2008 wieder in den Rennkalender der Pro Tour und gewinnt durch die geringe Anzahl der Rennen an Bedeutung.

Über 50 Punkte darf sich der diesjährige Sieger der Rundfahrt freuen, was das Rennen zumindest auf dem Papier auf eine Stufe mit der Tour de Suisse und der Dauphiné Libere stellt. Insgesamt 838 Kilometer warten verteilt auf sechs Etappen auf die Fahrer, wobei allein bei den ersten fünf Etappen 25 Bergwertungen auf dem Programm stehen. Der Startschuss der Rundfahrt fällt am Montag (7. April) in Legazpi und endet mit einem Einzelzeitfahren über 20 Kilometer in Orio. » Weiterlesen

Vorschau 92. Flandern-Rundfahrt: Boonen heiss auf die ‚Ronde‘

Am Sonntag (6. April, UCI Pro Tour) steht nach dem italienischen Klassiker Mailand-San Remo mit der 92. Auflage der Flandern-Rundfahrt ein weiteres Monument des Radsports an.

Die Flandern-Rundfahrt 2008 wird auf einem traditionellen Kurs ausgetragen. Im Finale wartet, rund 15 Kilometer vor dem Ziel, schließlich die berüchtigte Mauer von Geraadsbergen auf die Profis: Eine Pavé-Rampe mit bis zu 19,8 Prozent Steigung. Die „Ronde“ 2008 ist insgesamt 264 Kilometer lang und führt von Brugge nach Meerbeke. Die Fahrer müssen insgesamt 20 Kilometer Kopfsteinpflaster und 17 kurze, aber sehr giftige Anstiege -die berühmten ‘Hellingen` – meistern. Sieger der ‚Ronde‘ 2007 ist der Italiener Alessandro Ballan aus dem Team Lampre. » Weiterlesen

32. ‚Drei Tage von de Panne‘: Feinschliff für die Flandern-Rundfahrt

Ab Dienstag (1. April) holen sich die Klassikermannschaften bei der 32. Auflage des belgischen Etappenrennens ‚Drei Tage von de Panne‘ (UCI-Kategorie 2.HC/ 1.-3. April) den Feinschliff für die Flandern-Rundfahrt am 6. April.

Bei dem seit 1977 veranstalteten Etappenrennen werden drei Etappen sowie ein Einzelzeitfahren an drei aufeinander folgenden Tagen ausgetragen. Die einzelnen Tagesabschnitte führen das Fahrerfeld durch die belgische Region Westflandern, rund um die Städte De Panne und Koksijde. Titelverteidiger ist der Italiener Alessandro Ballan aus dem Team Lampre. » Weiterlesen

Velits und Grivko führen Milram beim Critérium International an

Peter Velits (Team Milram) - Foto: Team Milram

U23-Weltmeister Peter Velits und der Ukrainer Andrej Grivko führen das Team Milram beim Criterium International an.

Neben dem U23-Weltmeister Velits und seinem Mannschaftskollege Grivko schickt Milram bei der 77. Auflage des Critérium International (UCI-Kategorie 2.HC / 29.-30.3.) den Kölner Dominik Roels sowie den Neusasser Sebastian Schwager ins Rennen. Verstärkt wird das deutsche Pro Tour-Team von Brett Lancaster, Matej Jurco, Sergio Ghisaberti und dem Elia Rigotto. » Weiterlesen

Siegt Voigt zum vierten Mal beim Critérium International ?


Der Berliner Jens Voigt möchte am Wochenende seinen vierten Sieg beim 77. Critérium International in Frankreich einfahren.

Der 36-jährige Profi aus der dänischen CSC-Mannschaft konnte die Mini-Rundfahrt (29. – 30. April, UCI-Kategorie 2.HC) bereits in den Jahren 1999, 2004 und 2007 als Sieger beenden. Besonders interessant wird das Rennen durch die ungewöhnliche, dreigeteilte Form von jeweils einer Flach- und Bergetappe sowie einem Zeitfahren. Seit 1978 wird das Critérium International in dieser Form ausgetragen, weshalb es mitunter auch liebevoll „Kleine Tour de France“ genannt wird. » Weiterlesen

Team Gerolsteiner dreimal in Belgien im Einsatz

Fabian Wegmann bei den Deutschen Meisterschaften 2007 in Wiesbaden - Foto: Copyright by Jana Lipovsky
Das Team Gerolsteiner ist in dieser Woche gleich bei drei Klassikern in Belgien im Einsatz.

Den Auftakt macht am Mittwoch die 63. Auflage von Dwars door Vlaanderen, einem Rennen der Kategorie 1.1 über 200 Kilometer von Roeselare nach Waregem. Dabei gilt es für die Fahrer 17 „Hellinge“ bis zum Ziel zu meistern. Bei einem Teil dieser kurzen, aber giftigen Kletterpartien wird der Anstieg durch Kopfsteinpflaster-Passagen zusätzlich erschwert. » Weiterlesen

Förster führt Gerolsteiner bei „Settimana Ciclistica Internazionale“ an

Robert Förster (Team Gerolsteiner) - Foto: Team Gerolsteiner
Robert Förster führt das Team Gerolsteiner bei der „Settimana Ciclistica Internazionale Coppi Bartali“ in Italien an.

Der 30-jährige Markkleeberger soll bei der Rundfahrt der Kategorie 2.1 für Sprintsiege sorgen. Im vergangen Jahr hatte Förster die dritte Etappe der Rundfahrt gewinnen können. Unterstützt wird Förster von eine Mannschaft gemischt aus erfahrenen Profis und jungen Fahrern. » Weiterlesen

Stadler führt Team Volksbank bei der Settimana Internazionale Coppi Bartali an

Das Team Volksbak aus Österreich startet bei der am Dienstag beginnenden Rundfahrt Settimana Internazionale Coppi Bartali in Italien. Einiges vorgenommen hat sich dabei Volksbank-Profi Florian Stadler.

Die Settimana Internazionale Coppi Bartali (25. bis 29. März) weckt beim Schweizer Stalder  schöne Erinnerungen: Im Vorjahr glänzte der 25-Jährige in der Emilia Romagna mit zwei Top 10-Platzierungen. „Das ist meine Vorgabe für 2008. Die Rundfahrt ist zwar richtig hart, aber ich bin erneut gut in Form und für ein Kräftemessen in den Bergen bereit“, sagt Stalder und warnt: „Die Top-Teams kommen direkt von Tirrreno oder Nizza und sind in Sachen Rennhärte im Vorteil, werden das Rennen schnell machen. Da heißt es dranbleiben.“ » Weiterlesen

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