Degenkolb und Burghardt reisen zuversichtlich zu Paris-Roubaix

Blickt nach der Ronde optimistisch Richtung Paris-Roubaix: John Degenkolb (Argos-Shimano) - Foto: Laurie BeylierSowohl John Degenkolb (Argos-Shimano) als auch Marcus Burghardt (BMC Racing) zogen nach der 97. Flandern-Rundfahrt ein zufriedenes Fazit – und blicken optimistisch Richtung Paris-Roubaix.

„Eine Top-Ten-Platzierung wollte ich schaffen. Neunter bin ich geworden. Also Aufgabe erfüllt“, schreibt er 24-jährige Degenkolb auf seiner Webseite. „Das Ergebnis heute bei der Flandern-Rundfahrt bewerte ich für mich persönlich sehr hoch.“

Mit einem Rückstand von 1:39 Minute auf Sieger Fabian Cancellara sprintete der gebürtige Geraer in der ersten großen Verfolgergruppe in Oudenaarde um Platz vier – doch die 256,5 Kilometer waren zu nachhaltig. „Platz vier wäre zwar möglich gewesen. Aber ich war im Sprint doch ziemlich angeknockt“, meinte Degenkolb und blickt optimistisch Richtung kommendes Wochenende, wo am Sonntag (7. April) die „Mutter aller Klassiker“ auf dem Programm steht: „Ich werde mich jetzt voll auf meine Erholung konzentrieren und dann freue ich mich auf mein Lieblingsrennen – Paris-Roubaix.“

Burghardt fliegt mit gutem Gefühl nach Paris

In der selben Gruppe wie Degenkolb erreichte auch der Zschopauer Marcus Burghardt- als 22. und damit als zweitbester Deutscher – das Ziel seiner achten Ronde-Teilnahme. „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung und habe mich super gefühlt“, bilanzierte der 29-jährige BMC-Racing-Profi auf seiner Facebook-Seite. „Ich habe das Rennen auf Platz 22 beendet und fliege mit einem guten Gefühl und voller Motivation, am Donnerstagabend nach Paris für das nächste Highlight.“

Foto: Laurie Beylier / Lizenzbedingungen – Copyright

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