Scharping vor Rückzug als BDR-Präsident
Beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR) bahnt sich ein Führungswechsel an: Rudolf Scharping möchte nicht mehr für das Präsidentenamt kandidieren.
Wie der BDR mitteilte, gab der 65-Jährige dies am Mittwoch im Anschluss an eine BDR-Präsidumssitzung in Frankfurt am Main nach bekannt. Der ehemalige SPD-Politiker und Verteidigungsminister will demnach bei der Bundeshauptversammlung am 23. März in Gelsenkirchen nicht mehr für das Amt kandidieren.
„Angesichts meiner geschäftlichen Belastungen und der jetzigen Umstände der Arbeit im Präsidium des BDR habe ich dem BDR-Präsidium mitgeteilt, dass ich im März nicht erneut für das Amt des Präsidenten kandidiere“, wird Scharping in der Verbandsmitteilung zitiert. Scharping ist seit dem 19. März 2005 Präsident des BDR.
Als potentieller Nachfolger werden Medienberichten zufolge unter anderem Toni Kirsch, Präsident des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, sowie Scharpings Vorgängerin Sylvia Schenk gehandelt.
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