Voigt sieht Radsport „besser und sauberer als zuvor“

Jens Voigt (RadioShack-Nissan) sieht den Radsport trotz des Doping-Skandals um Lance Armstrong auf dem Weg der Besserung.

„Unser Sport ist besser und sauberer als jemals zuvor. Das ist etwas, von dem ich total überzeugt bin“, schrieb der 41 Jahre alte Mecklenburger in einem Blogbeitrag bicycling.com. „Ich bin 41 Jahre alt und immer noch da, immer noch wettbewerbsfähig. Ich glaube ehrlich, dass das so ist, weil unser Sport sauberer ist.“

Trotz der teilweise schockierenden Ermittlungsergebnisse der US-Anti-Doping-Agentur USADA sieht Voigt diese als Relikte vergangener Tage: „Ich sehe keine Spuren von teamorganisiertem Doping oder Dopingnetzwerken mehr.“ Er selber sei stets ohne leistungssteigernder Mittel unterwegs gewesen: „Es gibt nichts zu beichten oder zuzugeben, also bleibt ruhig.“

Foto: Laurent Brun

Ein Kommentar

  • Tollpatscher

    Wenn Herr Voigt, sowie er selber öffentlich immer behauptet, in seiner langen Radrenn-Laufbahn nie etwas gewusst haben soll über Dopingpraktiken, dann ist es zumindest frappierend dass er jetzt behauptet:“Ich sehe keine Spuren von teamorganisiertem Doping oder Dopingnetzwerken mehr.”

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