Wouter Weylandt in Gent beigesetzt
Der auf der dritten Etappe des Giro d’Italias bei einem Sturz tödlich verunglückte Belgier Wouter Weylandt ist in seiner Heimatstadt Gent beigesetzt worden.
Geschätzte 2.500 Trauergäste, darunter Weylandts schwangere Lebensgefährtin An Sophie, seine Familie, Team- und Fahrerkollegen wie Fabian Wegmann, Fabian Cancellara, Fränk Schleck, Tyler Farrar oder Tom Boonen sowie Hunderte von Fans erwiesen dem Belgier die letzte Ehre.
Auch Giro-d’Italia-Chef Angelo Zomegnan war überraschend nach Gent gereist. Vor dem Start der 11. Etappe der 94. Italien-Rundfahrt gedachte das Peleton dem nur 26 Jahre alt gewordenen Sprinter mit einer Schweigeminute.
Weylandt war auf der dritten Etappe des Giros bei einer Abfahrt gestürzt und noch am Unfallort seinen schweren Kopfverletzungen erlegen.
Foto: Team Leopard Trek