Valverde wehrt sich

Fühlt sich zu unrecht bestraft: Alejandro Valverde - Foto: Jonathan ThompsonAlejandro Valverde fühlt sich weiterhin zu unrecht bestraft und will gegen seine zweijährige Sperre angehen – notfalls bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Einen Tag nach dem Urteil durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS gegen den mutmaßlichen Fuentes-Kunden kündigte der Spanier an, die zweijährige Dopingsperre vor dem Schweizer Bundesgericht anzufechten.

„Wir halten diese Strafe für völlig ungerecht und illegal“, teilte der 30-jährige Caisse d’Epargne-Profi am Dienstag (1. Juni) in einem Kommuniqué mit. Notfalls werde er sogar vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg ziehen.

„Valverde ist vermutlich der am meisten kontrollierte Sportler der Welt“, hieß es in der Erklärung weiter. Positiv getestet wurde der amtierende Vuelta-Sieger nie – dennoch ist die Beweislast für einen Manipulationsversuch erdrückend.

Spaniens oberste Sportbehörde (CSD) und die nationale Anti-Doping-Agentur (AEA) kündigten dagegen an, das CAS-Urteil zu respektieren. Der spanische Radsportverband (RFEC) nannte die Strafe seines zweifelhaften Heldens „traurig und hart“.

Foto: Jonathan Thompson

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