Schumacher und Rebellin ziehen vor den CAS

Stefan Schumacher - Foto: Team GerolsteinerStefan Schumacher und Davide Rebellin haben vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch gegen ihre Streichung aus den Ergebnislisten der Olympischen Spielen 2008 in Peking eingelegt.

Wie der CAS am Freitag in Lausanne bestätigte, wollen die beiden ehemaligen Gerolsteiner-Profis erreichen, dass die Mitte November vom Internationalen Olympischen Komitee IOC gegen sie verhängten Sanktionen wieder aufgehoben werden. Dem Italiener Rebellin, der in Peking Silber im Straßenrennen gewann, und dem Nürtinger Schumacher waren in Nachkontrollen die Einnahme des Blutdopingmittels CERA nachgewiesen worden.

Schumacher wird somit mindestens zweimal vor dem CAS erscheinen. In einem anderen Verfahren kämpft der 28-Jährige gegen die bis zum 21. Januar 2011 verhängte Sperre durch den Weltverband UCI. In Nachkontrollen zur Tour de France 2008 wurde der Schwabe wie auch sein österreichischer Gerolsteiner-Teamkollege Bernhard Kohl des Dopings mit dem EPO-Präparat CERA überführt. Auch bei den Olympischen Spielen in Peking im August 2008 wurde der Nürtinger Schumacher positiv auf CERA getestet. Im Gegensatz zu Kohl streitet Schumacher trotz derdrückender Beweislast Doping noch immer ab.

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