Valverde darf vorerst weiterfahren

Alejandro Valverde (Caisse d'Epargne) - Foto: © Ragnar Singsaas / flickrVuelta-Spitzenreiter Alejandro Valverde darf vorerst weiter unbehelligt radeln und muss keine weiteren Sanktionen aufgrund seiner Verbindungen zum Madrider Dopingarzt Eufemiano Fuentes fürchten.

Wie der Internationale Sportgerichtshof CAS am Donnerstag mitteilte, wird er erst Ende des Jahres über die Einsprüche des Radsport-Weltverbandes UCI und der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA gegen die Vorgehensweise des spanischen Radsportverbandes RFEC entscheiden. Auf Italiens Straßen ist der 29-jährige Caisse d’Epargne-Profi bereits seit dem 11. Mai gesperrt.

Dagegen steht der RFEC wie eine Wand hinter Valverde und weigert sich beharrlich ein Verfahren gegen den zweimaligen ProTour-Gesamtsieger einzuleiten. Auf eine schnellere Endscheidung darf Valverde hingegen bezüglich seines Einspruchs gegen das Urteil des Nationalen Olympischen Komitees Italiens CONI rechnen. Dort klagt der Iberer gegen die Zuständigkeit des CONI, um die im Mai gegen ihn ausgesprochene Sperre aufzuheben. Einem Start Valverdes bei den Straßen-Weltmeisterschaften vom 23. bis 27. September in Mendrisio (Schweiz) steht somit bis zum heutigen Zeitpunkt nichts im Wege.

Foto: © Ragnar Singsaas

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