McEwen, Steegmans und De Haes sagen „Nein“ zu Anti-Doping bei Katjuscha
Drei Profis aus der russischen ProTour-Mannschaft Katjuscha haben für einen Eklat im Anti-Doping-Kampf ihres Arbeitgebers gesorgt.
So verweigerten der Australier Robbie McEwen sowie die beiden Belgier Gert Steegmans und Kenny De Haes ihre Unterschrift unter eine neue Anti-Doping-Klausel ihres Arbeitgebers. Dies bericht die Nachrichtenagentur AFP. Die Klausel sieht die Zahlung eines fünffachen Jahresgehaltes eines Fahrers vor, falls ihm ein Dopingvergehen nachgewiesen wird.
Das Papier wurde nach dem Dopingvergehen des Österreichers Christian Pfannbergers durch die Teamleitungs ins Leben gerufen. Der 29-jährige Ex-Katjuscha-Profi wurde im März positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet, bekannt wurde der Test im Mai kurz vor Beginn des Giro d’Italia.
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