„Eschborn-Frankfurt City Loop“ offiziell vorgestellt

Was Mitte der Woche schon auf der Webseite des Hessischen Rundfunks verkündert wurde, ist seit gestern offiziell. „Eschborn-Frankfurt City Loop“ heisst ab diesem Jahr der hessische Radklassiker „Rund um den Henninger-Turm“ Dies gab Veranstalter Bernd Moos-Achenbach am Freitag auf einer Pressekonferenz bekannt.

So wird es auch am 1. Mai 2009 die 48. Auflage des hochkarätigen Radrennens durch Frankfurt, den Taunus und das Rhein-Main-Gebiet geben. Mit dem selben Prädikat wie zuvor, hat der Radsport-Weltverband UCI den „Eschborn-Frankfurt City Loop“ in die „Hors Categorie“ eingestuft. Der ‚Tag der Arbeit‘ ist somit für viele tausende Fans und zahlreiche Hobby-Faher in der Region gerettet.

„Es ist nur den beiden Städten Frankfurt und Eschborn zu verdanken, dass es weitergeht“, erklärt Moos-Achenbach, der immer an den Fortbestand des Wettbewerbes glaubte, manchmal aber ob der fehlenden Sponsorenzusagen vor dem Scheitern stand. 150. 000 Euro als Gesamtaufwand steuert Eschborn bei, Frankfurt gibt 100 000 Euro.

„Noch ist trotz einiger kleinerer Sponsoren nicht alles in trockenen Tüchern, doch ich gehe das Risiko ein. Ich kämpfe darum, dass nach der Absage vieler Radsportwettbewerbe das bedeutendste deutsche Rennen überlebt“, so Moos-Achenbach und hofft auf weitere Mäzene.

Start und Ziel verteilen sich auf Frankfurt und Eschborn gleichermaßen. Was keiner glaubte, wurde mit dem Finish der Profis auf dem Riedberg gefunden: eine Zielgerade, die bergauf führt und höchste Leistung verlangt. Sowohl rund um das Universitätsgelände auf dem Riedberg als auch dem Gebiet bei Mann Mobilia in Eschborn werden Stände und Attraktionendie Zuschauer unterhalten.

„Wir hoffen natürlich, dass die Radsportfreunde mit dem Ortswechsel zurecht kommen und laden sie schon jetzt an die Starts, die Rennstrecken und die Zielankünfte ein. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir wieder die Schallmauer von einer Million Zuschauern durchbrechen“, sagt Moos-Achenbach, der mit seinem kleinen, aber professionellen Team und einem Heer von freiwilligen Helfern in vierzehn Wochen das Mammutprogramm an den neuen Plätzen organisieren muss.

Webseite des Veranstalters

Ein Kommentar

  • Mesci

    Positiv:

    – Rennen bleibt bestehen und der 1. Mai ist gerettet für Zuschauer und die vielen tausend Jedermänner.

    – Keine Nationalmannschaft wie bei RuK

    Negativ:

    – Neuer Name ist ziemlich bescheiden, für mich bleibt es weiter der Henninger Turm.

    – Schade, dass die Darmstädter Straße nicht mehr das Ziel stellt.

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