Der Traum wird wahr: John Degenkolb gewinnt 113. Paris – Roubaix

John Degenkolb im neuen Trikot des Team Giant-AlpecinJohn Degenkolb (Giant-Alpecin) hat seinen großen Traum wahr werden lassen und die 113. Auflage des französischen Frühjahresklassikers Paris – Roubaix gewonnen.

Der 26 Jahre alte in Frankfurt lebende Geraer konnte sich nach 253,5 Kilometern von Compiégne ins Velodrome von Roubaix im Sprint einer siebenköpfigen Spitzengruppe gegen den Tschechen Zdenek Stybar (Etixx-Quick-Step) und den Belgier Greg Van Avermaet (BMC) durchsetzen.

Der Traum wird wahr

„Das ist das Rennen, von dem ich immer geträumt habe es zu gewinnen. Der Sprint war perfekt. Die Kombination mit Siegen bei Mailand – San Remo und heute ist etwas Besonderes“, kommentierte Degenkolb den zweiten deutschen Sieg bei der „Hölle des Nordens“ überhaupt. Für den ersten Erfolg hatte bei der Erstaustragung im Jahr 1896 Josef Fischer gesorgt.

Schweizer Elmiger wird Fünfter

Hinter dem Niederländer Lars Boom (Astana) sprintete der Schweizer Martin Elmiger (IAM) auf Platz fünf. Der norwigsche Flandern-Rundfahrt-Sieger Alexander Kristoff (Katusha) wurde Zehnter. Bester Fahrer der deutschen Bora-Argon18-Mannschaft wurder der Amberger Andreas Schillinger auf Platz 16.

Foto: © Cor Vos / Team Giant-Alpecin

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