Gesamtführung ausgebaut: Nibali dominiert Giro-Bergzeitfahren

Hat die Gesamtführung beim Giro d'Italia weiter ausgebaut: Vincenzo Nibali (Astana) - Foto: Laurent BrunMit seinem Sieg beim Bergzeitfahren der 18. Etappe hat Vincenzo Nibali (Astana) einen großen Schritt Richtung Gesamtsieg beim 96. Giro d’Italia gemacht.

Der 28 Jahre alte Italiener bewältigte den 20,6 Kilometer langen Kurs von Mori ins 1.205 Meter hoch gelegene Ziel nach Polsa in 44:29 Minuten und war damit 58 Sekunden schneller als der Spanier Samuel Sanchez (Euskaltel-Euskadi).

Nibalis Landsleute Damiano Caruso (Cannondale/+1:20) und Michele Scarponi (Lampre-Merida/+1:21) belegten die Plätze vier und fünf. Vier Sekunden hinter dem Gesamtsieger von 2011 fuhr der Pole Rafal Majka (Saxo-Tinkoff) auf Platz sechs, gefolgt von den beiden Kolumbianern Rigoberto Uran (Sky/+1:26) und Carlos Alberto Betancur (Ag2R/+1:32). Keinen guten Tag hatte der australische Gesamtzweite Cadel Evans, der mit 2:36 Minuten Rückstand auf Nibali nicht über Rang 26 hinauskam.

Mit 4:02 Minuten führt Nibali nun vor dem Tour-de-France-Sieger des Jahres 2011. Uran liegt weitere zehn Sekunden dahinter auf Platz drei.

Die 19. Etappe wird am morgigen Freitag ohne die Anstiege zum Gavia- (2.618 Meter) und Stelvio-Pass (2.758 Meter) auskommen, die wegen Schneefalls nach Angabe der Organisatoren aus dem Programm genommen wurden.

Foto: Laurent Brun / Lizenzbedingungen

Webseite 96. Giro d’Italia

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