UCI will Doping-Hotline für seine Profis einrichten

Mit eine Telefon-Hotline will der im Zuge des Dopingskandals um Lance Armstrong schwer in die Kritik geratene Radsport-Weltverband seinen Profis eine Möglichkeit schaffen,  sich vertraulich zum Thema Doping zu äußern.

„Wir müssen noch mehr tun, um als UCI so erreichbar wie möglich zu sein, vor allem für euch Fahrer, solltet ihr über Probleme oder Sorgen zum Thema Doping haben“, schrieb UCI-Pat McQuaid in einem an alle Profis verschickten und auf der Verbands-Webseite veröffentlichten Brief. Die Hotlien soll in den nächsten Wochen nach Klärung von logistischen Fragen freigeschaltet werden.

„Ich weiß, dass es seine Zeit braucht, um Vertrauen zu diesem neuen Kommunikationsweg aufzubauen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir, mit den besten Absichten von beiden Seiten, dieses Vertrauen aufbauen können. Und damit werden wir den Kulturwandel beschleunigen, den wir in unserem Sport brauchen“, schreibt der im Zuge des Armstrong-Skandals massiv in die Schusslinie geratene McQuaid weiter.

Foto: Ethan Glading

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