Spektakuläres Ende unter Pariser Flutlicht: 100. Tour de France vorgestellt

100 Prozent Frankreich zum Jubiläum: Die Tour de France 2013 verzichtet auf Besuche im Ausland und verspricht trotz des Dopingskandals um den einstigen „Tourminator“ Lance Armstrong ein Spektakel zu werden.

Tour-Direktor Christian Prudhomme stellte am Mittwochvormittag im Palais des Congrès von Paris die 100. Frankreich-Rundfahrt vor. Am 29. Juni wird die 100. Ausgabe der „Großen Schleife“ mit einer Flachetappe auf der Mittelmeerinsel Korsika gestartet und nach 3.360 Kilometer mit einem Flutlicht-Finale am 21. Juli auf dem Pariser Prachtboulevard Champs Elysées enden.

Zweilmal L’Alpe d’Huez an einem Tag

Nach zwei weiteren Etappen auf Korsika geht es zurück aufs französische Festland, wo vor allem die Bergetappen einiges an Spektakel versprechen. In den Pyrenäen werden die Gipfel von Ax-3 Domaines, Col de Portet d’Aspet, Col de Menté, Col de Peyresourde, Col de Val Louron-Azet und Hourquette d’Ancizan überquert.

Auch die Alpenetappen haben es in sich. Am Nationalfeiertag (14. Juli) endet das 15. Teilstück auf dem legendäre Mont Ventoux. Auf der 18. Etappe am 18. Juli gilt es gleichmal den Weg hoch nach L’Alpe d’Huez (18. Etappe) anzutreten. Die Entscheidung über den Gesamtsieg fällt am vorletzten Tag bei der Bergankunft in Semnoz (20. Juli). Insgesamt fünf Bergankünfte hält die Jubiläums-Tour bereit.

Auch Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) darf sich dreimal Hoffnung auf einen Etappensieg machen. Bei einem Mannschaftszeitfahren in Nizza (4. Etappe) und zwei Einzelzeitfahren (11. und 17. Etappe) müssen sich die Fahrer im Kampf gegen die Uhr beweisen.

Die Strecke der 100. Tour de France (29. Juni bis 21. Juli 2013):

Foto Strecke: www.letour.fr

Foto: Cindy Trossaert

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