Wintereinbruch verhindert Riccò-Anhörung
Aufgrund des Wintereinbruchs in Italien ist die für Freitag angesetzte Anhörung von Riccardo Riccò vor dem Anti-Doping-Tribunal des Nationalen Olympischen Komitees Italiens CONI verschoben worden.
Wie der in Rom sitzende Ausschuss am Freitag mitteilte, wurde die Sitzung vertagt, weil zwei Gutachter auf dem Weg ins Olympiastadion im Schnee stecken geblieben waren. Einen neuen Termin nannte das CONI noch nicht. Riccò hatte schon im Vorfeld mitgeteilt, bei dem Treffen nicht anwesend zu sein.
Der 28-jährigen Riccò muss sich wegen des Vorwurfs des Blutdopings vor der höchsten sportgerichtlichen Instanz Italiens verantworten. Als Wiederholungstäter droht dem bereits bei der Tour de France des CERA-Dopings überführten Norditaliener eine 12-jährige Sperre.
Foto: Romina Mooren