Contador und Ullrich müssen weiter auf CAS-Urteil warten

Wartet weiterhin auf sein CAS-Urteil: Alberto Contador - Foto: Sjar Adona Alberto Contador und Jan Ullrich müssen sich auf ihre Urteile durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS weiter gedulden.

So soll das Urteil im Fall des dreifachen Tour-de-France-Siegers Condator, der sich wegen eines positiven Tests auf Clenbuterol bei der Tour de France verantworten muss, nun in der letzten Januarwoche fallen. Ullrich soll gar erst am 10. Februar erfahren, wann ein Urteilsspruch der Lausanner Richter zu erwarten sei.

Im Falle des 38-jährigen Rostockers soll der CAS klären, ob der Schweizer Radsport-Verband Anfang 2010 Doping-Ermittlungen gegen Ullrich aufgrund dessen Verbindungen zum spanischen Dopinarzt Eufemiano Fuentes einstellen durfte. Ullrichs Sprech Falk Nier wollte die neuerliche Verschiebung des Urteils nicht mehr kommentieren. Ullrich hatte eine Erklärung im Anschluss an die Urteilsverkündung angekündigt.

Während der CAS dem Tour-Sieger des Jahres 1997 keinen Grund für die Verschiebung mitteilte, gibt der Gerichtshof in der Causa Contador den Medien die Schuld für die Verzögerung. Auslöser soll ein Kommentar von Flavio Becca, Sponsor des Contador-Konkurrenzteams RadioShack-Nissan sein. In diesem hatte Becca dem israelischen CAS-Richter Ephraim Barak Parteilichkeit vorgeworfen. Barak hatte Contadors dänischen Saxo-Bank-Rennstall in ein Trainingslager in seine Heimat eingeladen.

Foto: Sjar Adona

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