Ricco erklärt Rücktritt vom Rücktritt

Erneut des Dopings überführt: Riccardo Ricco - Foto: Romina MoorenEinen Monat nach seinem Rücktritt will der unter Dopingverdacht stehende Italiener Riccardo Ricco seine Karriere doch fortsetzen.

„Ich will wieder fahren und suche ein Team, das mich schnellstmöglich wieder starten lässt“, sagte Ricco am Mittwoch in Rom. Zuvor hatte Ricco vor der Anti-Doping-Kommission des Nationalen Olympischen Komitee Italiens CONI jegliches Doping bestritten.

Ricco war am 6. Februar mit Nierenversagen in ein Krankenhaus in Pavullo eingeliefert worden und soll dort eine Eigenbluttransfusion zugegeben haben. Dies bestreitet der vom niederländischen Vacansoleil-DCM-Rennstall entlassene Norditaliener.

Von den der angeblichen Dopingbeichte will die „Cobra“ nichts mehr wissen: „Das ist erfunden. Ich habe dem Arzt überhaupt nichts gesagt”, widerspricht der bereits bei der Tour de France 2008 des CERA-Dopings überführte Ricco der Aussage der Ärzte in Pavullo.

Foto: Romina Mooren

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