Sinkewitz bestreitet erneutes Doping

Erneut unter Dopingverdacht: Patrik Sinewitz - Foto: Lina MichaelisDer erneut unter Dopingverdacht geratene Patrik Sinkewitz hat jegliche Manipulationsvorwürfe bestritten.

„Ich kann nur sagen, dass ich auf keinen Fall verbotene Mittel genommen habe“, sagte der 30-jährige Osthesse in einem Gespräch der Süddeutschen Zeitung.“

Die Öffnung der B-Probe habe der am 27. Februar positiv auf das Wachstumshormon HGH getestete Sinkewitz bereits am 19. März beim Radsportwelt-Verband UCI in Auftrag gegeben. Bis zur Öffnung der Gegenprobe bleibt der Fuldaer durch die UCI gesperrt.

„Fakt ist, die haben eine Substanz bei mir gefunden, jetzt muss ich klären, wie das sein kann“
Patrik Sinkewitz auf seiner Facebook-Fanseite

Sollte die B-Probe das postive Ergebnis bestätigen, wird erstmals wird erstmals die Nationale Anti Doping Agentur NADA federführend sein und über die weitere Zukunft des für das italienische Team Farnese Vini-Neri fahrenden Sinkewitz walten.

Sinkewitz war am 27. Februar beim Schweizer Eintagesrennen GP di Lugano als erster Radprofi überhaupt positiv auf das Wachstumshormon getestet worden. Als Wiederholungstäter droht ihm nun eine lebenslange Sperre. Bereits im Jahr 2007 wurde der ehemalige T-Mobile-Profi des Testosteron-Dopings überführt. Nachdem Sinkewitz ein umfassendes Doping-Geständnis abgelegt hatte, wurde er aufgrund der Kronzeugen-Regelung nur für ein statt der vorgesehenen zwei Jahre gesperrt.

Foto: Lina Michaelis

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