Causa Contador auf dem Weg zum CAS

Schuldig oder nicht: Alberto Contador? - Foto: BolksDer Dopingfall „Alberto Contador“ wird aller Voraussicht nach ein Fall für den Internationalen Sportgerichtshof CAS im schweizerischen Lausanne.

Dies erwartet Medienberichten zufolge nach Carlos Castano, Präsident des spanischen Radsportverbandes RFEC, in dessen Händen sich die Causa Contador momentan noch befindet.

„Vor Mitte Januar wird es keine Lösung geben. Der Fall wird vor dem CAS landen, da keine der beiden Parteien einlenken will“, wird Castano in den Medien zitiert.

Den Gang vor den CAS hatte bereits Pat McQuaid, Präsident des Weltverbands UCI, im Falle einer zu milden Strafe Contadors angekündigt. „Wenn wir mit dem Urteil der Spanier nicht glücklich sind, beraten wir uns mit der WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur, d. Red.) und gehen vor den CAS“, so der Ire gegenüber des Sport-Informations-Dienst SID.

Contador war am zweiten Ruhetag der diesjährigen Tour de France positiv auf Clenbuterol getestet worden. Der 28-Jährige führt den positiven Befund weiterhin auf verseuchtes Rindfleisch aus seiner spanischen Heimat zurück. Das Fleisch hatte der dreimalige Tour-Sieger durch einen Freund nach Frankreich bringen lassen.

Foto: Bolks

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