UCI will Dopingsperren verdoppeln

Plötzlich emsiger Anti-Doping-Kämper? UCI-Präsident Pat McQuaid - Foto: Dimitri VerstraetenDer Radsport-Weltverband UCI will Dopingsünder künftig länger als bis dato veranschlagt aus dem Verkehr ziehen.

So sollen „schwere Dopingvergehen“ wie Blutdoping mit EPO künftig mit vier statt wie bis jetzt üblich mit zwei Jahren Sperre sanktioniert werden. Dies sagte UCI-Präsident Pat McQuaid der französischen Sportzeitung L`Équipe.

Den nationalen Verbänden werde man nach Aussage McQuaids bald einen entsprechenden Antrag vorlegen. „Es ist nötig, dass sie auf der gleichen Linie wie wir sind, weil wir nicht vorwärtskommen, wenn wir häufiger den Internationalen Sportgerichtshof CAS anrufen müssen“, so der Ire.

Foto: Dimitri Verstraeten

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