Voigt macht nach Sturz weiter

Erneut gestürzt: Jens Voigt (Saxo Bank) - Foto: Jeff NambaJens Voigt wird die Tour de France trotz eines Verdachts auf Rippenbruch fortsetzen.

„Ich weiß nicht, ob meine Rippen gebrochen oder geprellt sind. Man kann das sowieso nicht behandeln. Ich bin gegen Röntgen, das ist Radioaktivität“, erklärte der Saxo-Bank-Profi am zweiten Tour-Ruhetag in Pau. Voigt war in der Abfahrt vom Col de Peyresourde bei Tempo 70 zu Fall gekommen, nachdem ihm der Vorderreifen geplatzt war.

„Ich stehe auf jeden Fall am Donnerstag am Start. Ich will nach Paris. Ich kann doch nicht zwei Jahre in Folge bei der Tour aufgeben“, sagte der 38-jährige Wahl-Berliner, der in diesem Jahr seine 13. Frankreich-Rundfahrt bestreitet.

Fast genau vor einem Jahr war Voigt – auch auf der 16. Etappe – bei der Abfahrt vom Kleinen Sankt Bernhard bei Tempo 80 zu Fall gekommen und hatte sich dabei Brüche an Jochbein und Kiefer sowie eine Gehirnerschütterung zugezogen.

Foto: Jeff Namba

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