Moncoutie feiert Heimsieg bei der Route de Sued
David Moncoutie hat die 34. Auflage Route de Sud in seiner Heimat Frankreich gewonnen.
Dem 35-jährigen Cofidis-Profis reichte am Schlusstag ein Platz im Hauptfeld, um seine am Vortag errungene Gesamtführung erfolgreich zu verteidigen. Rang zwei ging mit zehn Sekunden Rückstand an Moncouties Landsmann Alexandre Geniez (Skil-Shimano) vor dem Italiener Fortunato Baliani (Miche/+31 Sek.)
Den Tagessieg sicherte sich nach 189,3 Kilometer von Lavaur nach Castres im Sprint einer zehnköpfigen Spitzengruppe der Australier Mitchell Dokker (Skil-Shimano) vor den beiden Franzosen Sebastien Duret (Bretagne-Schuller) und Johan Mombaerts (Big Mat-Auber 93).
Das deutsche Continental-Team Netapp präsentierte sich am Schlusstag durch den gebürtigen Kasachen Alexander Gottfried in einer dreiköpfigen Ausreißergruppe, die knapp 70 Kilometer das Renngeschehen bestimmt hatte. Auch wenn den Tagessieg andere unter sich ausmachte, konnte Gottfried zumindest ein paar Bergpunkte einfahren.
Foto: Paul Emmet