Helm rettet BMC-Profi Frank vor schlimmerer Verletzung
Das Tragen eines Helms hat den Schweizer Mathias Frank bei einem Trainingsunfall womöglich vor schwereren Verletzungen bewahrt.
Der 23-jährige Eidgenosse stürzte bei einer Trainingsausfahrt im Trainingslager seines BMC Racing Team in Kalifornien in einer Abfahrt und zog sich Schürfungen an beiden Beiden, der rechten Hand und eine Platzwunde am linken Ellbogen zu. Der Helm auf seinem Kopf verhinderte nach Aussage von Teamarzt Max Testa bei dem harten Aufschlag auf den Asphalt schlimmere Verletzungen.
„Ich wollte in der Abfahrt meine Weste anziehen und wurde von einer Windböe so unglücklich erfasst, dass ich zu Sturz kam. Im Moment tut es einfach überall weh aber so was kann halt immer mal passieren“, resümierte der ehemalige Gerolsteiner-Profi seinen Sturz. Laut Testa gebe es keine Anzeichen auf eine Gehirnerschütterung – dem Helm sei Dank.
Weniger glimpflich endete vor knapp zwei Wochen ein Sturz von Franks Berufskollegen Matthias Kessler. Der ehemalige T-Mobile- und Astana-Profi zog sich bei einem Sturz auf der Baleareninsel Mallorca schwere Kopfverletzungen zu und schwebte kurze Zeit sogar in Lebensgefahr. Der gebürtige Franke trug im Gegensatz zu Frank keinen Helm.