Erster Teilerfolg für Valverde vor CAS

Alejandro Valverde (Caisse d'Epargne) - Foto: © Ragnar Singsaas Der Spanier Alejandro Valverde kann nach der dreitätigen Anhörung vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS einen ersten Teilerfolg verbuchen.

Wie der CAS in einer Pressemeldung bekanntgab, wird das oberste Sportgericht nicht über eine weltweite, sondern nur über die nationale Sperre des umstrittenen Spaniers entscheiden. Valverde hatte beim CAS Einspruch gegen eine vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens CONI verhängte Zweijahressperre für Rennen in Italien eingelegt.

Der 29-Jährige Caisse d’Epargne-Profi bestreitet die Zuständigkeit des CONI. Mit einem Urteil ist nach CAS-Angaben nicht vor März zu rechnen. Valverde war bei den Anhörungen selber nicht anwesend, sondern wurde via Telefonkonferenz zugeschaltet aus Australien zugeschaltet, wo er ab Sonntag bei der Tour Down Under an den Start gehen wird.

Im März soll auch der zweite Prozess gegen den Sieger der Spanien-Rundfahrt beginnen. Dann wiederum sind der Weltradsprt-Verband UCI und die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA die Kläger gegen den spanischen Radsportverband (RFEC), der sich weigerte, gegen seinen „Aushängeschild“ Valverde vorzugehen. WADA und UCI forden eine weltweite Sperre gegen den Iberer.

Foto: © Ragnar Singsaas

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