„Giro goes America“ – Zomegnan erwägt Start in Washington D.C.

Giro d'Italia Angelo Zomegnan liebäugelt mit dem Schritt über den großen Teich und zieht einen Start des Giro d’Italia in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington D.C. in Erwägung.

Dies berichtet die Online-Ausgabe der italienischen Sportzeitung La Gazzetta dello Sport am Mittwoch. Demnach zeigen sowohl Giro-Veranstalter RCS-Sport als auch der Bürgermeister der Stadt Washington, Adrian Fenty, ein gemeinsames Interesse an einem Start der dreiwöchigen Landesrundfahrt in der Stadt des Weißen Hauses.

„Vor einiger Zeit hatten wir die Idee den Giro in Amerika starten zu lassen. Nun scheint es ein konkretes Interesse der Stadt Washington zu geben“, sagte Renndirektor Zomegnan dem Blatt. So könnten zwei bis drei Etappen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten stattfinden. Als potentielle Etappenziele werden Philadelphia und New York City genannt. Probleme bei der Realisierung des USA-Trips könnten die erhöhten Reisekosten, Reisezeit und der damit verbundene Jetlag darstellen.

Erstmals wurde der Giro im Jahre 1965 in San Marino außerhalb der eigenen Landesgrenzen gestartet. Am 8. Mai 2010 fällt der Startschuss zur 97. Italien-Rundfahrt im niederländischen Amsterdam.

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