Auch Kopp mit Kokain im Blut
Nach Tom Boonen ist mit David Kopp einem weiteren Radprofi der Konsum von Kokain nachgewiesen worden.
Wie der 30-jährige Kölner in einem Interview dem Internetportal ‚radsport-news.com‘ bestätigte, war auch die B-Probe seines Doping-Tests eines „Kirmes-Rennens“ in Belgien vom 11. September 2008 positiv. Der ehemalige Gerolsteiner-Profi bestreitet jedoch das Kokain wissentlich zu sich genommen zu haben. Drei Tage vor dem Rennen sei Kopp auf einer Party „extrem betrunken“ gewesen. Der Antrieb zum übermässigen Alkohol und dem wohl daraus resultierenden Drogen-Konsum sollen „menschliche Probleme“ gewesen sein.
Wie sein wenige Tage zuvor zum dritten Mal des Schnupfens überführte Berufskollege Boonen zeigte sich der Sünder zumindest einsichtig: „Ich habe einen Fehler gemacht, bin aber kein Doper.“