Sinkewitz zieht positives Fazit nach Renn-Comeback im Tessin
Ein Auf und Ab erlebte Patrik Sinkewitz bei seinem Comeback nach fast 600 Tagen Renn-Abstinenz in der Schweiz, was nicht allein an den hügeligen Streckenverläufen lag.
Seine beiden Einsätze beim Rennwochenende im Tessin verliefen sehr wechselhaft. So fuhr der 28-jährige Künzeller am Samstag beim „Gran Premio dell Ìnsubria“ mit dem Hauptfeld ins Ziel und hatte keine Probleme der Spitze zu folgen. Einen Tag später bei der 63. Auflage des „GP Lugano“ war der Profi der tschechischen Mannschaft PSK Whirlpool vom Pech verflogt.
Durch Sattel- und Reifendefekt gestoppt
Bereits nach 15 Kilometern mußte Sinkewitz nach einem Defekt am Sattel eine kräfteraubende Aufholjagd starten, um nicht den Anschluß zu verlieren. Schlechtes Wetter erschwerte das Rennen rund um den Luganer See zusätzlich. Erneut den Anschluß verlor der Deutschland-Tour-Sieger von 2004 knapp 20 Kilometer vor dem Ziel, als ihn ein Platten erneut zurückwurf. Entkräftet stieg der Kletterspezilalist dann 12 Kilometer vor dem Ziel vom Rad.
Dennoch zog der geständige Dopingsünder im Anschluß an das Tessiner Rennwochenende ein positives Fazit. Er sei einfach „froh wieder dabei zu sein und Rennen fahren zu können“, teilte Sinkewitz auf seine Webseite mit.