Valverde gewinnt Dauphiné Libéré – Fofonov gewinnt Abschlussetappe
Alejandro Valverde hat die 60. Auflage der Dauphiné Libéré durch den Südosten Frankreichs gewonnen und zeigt sich gut vorbereitet für die in knapp drei Wochen beginnende Tour de France.
Der 28-jährige Spanier aus der Mannschaft Caisse d’Epargne ließ sich seinen Sieg auf der letzten Etappe nicht mehr streitig machen und siegte souverän vor dem großen Tour-Favoriten Cadel Evans (Silence-Lotto) und dem US-Amerikaner Levi Leipheimer (Astana). Am Ende hatte Valverde 39 Sekunden Vorsprung auf den Australier Evans und 1:24 auf Leipheimer. Damit zeigt sich Valverde gut gerüstet für die am 5. Juli in Brest beginnende 95. Tour de France.
„Das war eine sehr gute Vorbereitung für die Tour“, meinte Valverde nach seinem Erfolg in Grenoble. Den Grundstein für seinen Erfolg legte Valverde beim Zeitfahren in St. Paul de Jerez mit seinem überraschenden Sieg. Auch auf der gestrigen Königsetappe über 233 Kilometer wehrte er souverän die Angriffe von Evans und Leipheimer ab.
Die abschliessende siebte Etappe gewann der Kasache Dimitri Fofonow aus der französischen Mannschaft Credit Agricole. Er setzte sich nach 128 Kilometern von Saint-Jean-de Maurienne nach Grenoble im Sprint einer dreiköpfigen Ausreißergruppe gegen den Belgier Jurgen Van de Walle (Quick.Step) und den Russen Iouri Trofimov (Bouygues Telecom) durch. Valverde kam mit dem Hauptfeld ins Ziel.
Resultat 7. Etappe, Saint-Jean-de Maurienne – Grenoble, 128 Km:
1. Dmitriy Fofonov (Kaz) Crédit Agricole
2. Jurgen Van de Walle (Bel) Quick.Step
3. Iouri Trofimov (Rus) Bouygues Telecom
4. Christophe Riblon (Fra) AG2R La Mondiale
5. Matteo Carrara (Ita) Quick Step
6. Daniele Righi (Ita) Lampre
7. Sandy Casar (Fra) Française des Jeux
8. Charles Wegelius (GBr) Liquigas
Abschliessende Gesamtwertung 60. Dauphiné Libéré:
1. Alejandro Valverde (Esp) Caisse d’Epargne
2. Cadel Evans (Aus) Silence-Lotto
3. Levi Leipheimer (USA) Astana
4. Robert Gesink (Ned) Rabobank
5. Haimar Zubeldia (Esp) Euskaltel-Euskadi
6. Cyril Dessel (Fra) AG2R La Mondiale
7. Mikel Astarloza (Esp) Euskaltel-Euskadi
8. Sylvester Szmyd (Pol) Lampre
9. Maxime Monfort (Bel) Cofidis
10. Matteo Carrara (Ita) Quick.Step