Morscher bricht sich Schlüsselbein beim Giro d’Oro

Mit gemischten Gefühlen kam das österreichische Team Volksbank vom italienischen Eintagesrennen Giro d’Oro zurück.

Während Florian Stalder in einer Dreier-Gruppe mit Danilo Di Luca über 70 km an der Spitze glänzte, sein Landsmann Andreas Dietziker den 11. Endrang belegteund Elias Schmäh, der dritte Schweizer im Volksbank-Aufgebot, die Sprintwertung der 26. Auflage für sich entschied, zog sich Harald Morscher eine Schlüsselbein-Fraktur zu. Am Montag wird er nach Rücksprache mit Professor Karl Benedetto in Feldkirch operiert, danach über die weitere Vorgehensweise entschieden.

Morscher stürzte in einer schnellen Abfahrt nach rund 100 km. „Der Fahrer vor mir wollte einer Pfütze ausweichen und zog nach links, ich musste bremsen. Das Vorderrad rutschte sofort weg und ich geradewegs mit der Schulter voran in eine Felswand“, sagt der 35-Jährige. „Ein glatter Bruch des linken Schlüsselbeins. Bitter, weil ich gerade am aufsteigenden Ast war. Aber Unkraut vergeht nicht. Ich will so schnell wie möglich wieder trainieren.“ Team-Manager Kofler bedauert: „Uns gehen die Fahrer aus. Harry ist nach Hungerbühler der zweite Ausfall binnen weniger Tage. Ich hoffe, dass er bis zur Österreich-Rundfahrt, seinem erklärten Saisonziel, wieder fit ist.“

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