„Rund um Köln“ 2008 – Ein Alptraum in Weiß auch für die Jedermänner

Ausgerechnet zum 100. Geburtstag von Rund um Köln spielte das Wetter verrückt und machte den Organisatoren und den Fahrer/innen einen bösen Strich durch die Rechnung.

Von dem Wetter-Chaos war nicht nur das Rennen der Profis, sondern auch die verschiedenen Rennen der Jedermänner – der „Rund um Köln“-Challenge – betroffen. Um 8:30 Uhr wurde der Start der 100 km Strecke auf 10:55 Uhr verschoben. Zu diesem Zeitpunkt bestand noch Hoffnung auf Wetterbesserung. Den Fahrer/innen sollte die Möglichkeit gegeben werden, ihr Rennen auf einer verkürzten Strecke auszutragen.

Das Wetter lies jedoch auch keinen verspäteten Start zu. Nachdem von der Strecke mehrere Zentimeter Schnee gemeldet wurden, wurde das Rennen um 10:20 Uhr aus Gründen der Sicherheit endgültig abgesagt.

Für das Team rund um Artur Tabat und dem Sportlichen Leiter der Challenge, Alexander Donike, war der Ostermontag eine Katastrophe. Auch die zahlreichen Helfer, die trotz des starken Schneefalls geduldig auf den verspäteten Start des Rennens warteten und natürlich die gemeldeten Fahrer/innen waren enttäuscht.

Viele Jedermänner und Jederfrauen haben zum Teil große Anfahrtswege in Kauf genommen, um in Köln, trotz schlechter Prognose, an den Start zu gehen. An eine Absage dachte bei kühlem, aber trockenem Wetter am Vortag von Rund um Köln wohl niemand.

Die meisten Fahrer/innen hatten Verständnis für die Absage. „Bei diesen Straßenverhältnissen geht die Absage in Ordnung. Ein Start wäre zu gefährlich“ stellte auch Christian Uelpenich, der 2007 im Rennen über 60 km siegte nach der endgültigen Absage fest.

Quelle: www.challenge-magazin.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.