Gesteht Armstrong Doping?

Erwägt Lance Armstrong ein Doping-Geständnis?Foto: BolksLässt er doch noch die Hosen runter? Lance Armstrong erwägt US-amerikanischen Medienberichten zufolge nach ein Doping-Geständnis.

Wie die New York Times in Berufung auf Armstrongs nahes Umfeld berichtet, soll sich der 41 Jahre alte Texaner bereits mit Travis Tygart, Chef der amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA, getroffen haben. Tygart hatte mit seinen Ermittlungen die lebenlange Sperre Armstrong sowie die Aberkennung seiner sieben Tour-de-France-Siege vorangetrieben.

Armstrong-Anwalt Herman dementiert

Auch mit David Howman, Generaldirektor der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, sei ein baldiges Treffen geplant. Armstrongs langjähriger Anwalt Tim Herman dementierte zwar dessen Absicht, Doping zugeben zu wollen, erklärte aber vielsagend: „Lance muss da für sich selbst sprechen.“ Auch von seiner ehemaligen Krebs-Stiftung Livestrong soll Armstrong zu einem Geständnis gedrängt worden sein, um einen weiteren Imageschaden abzuwenden.

Laut der New York Times wolle keine der Quellen aus Armstrongs Umfeld namentlich genannt werden. Auch USADA-Chef Tygart lehnte einen Kommentar ab. Laut dem WADA-Regelwerk könnte ein Geständnis Armstrongs strafmildernd wirken und der US-Amerikaner somit zeitnah wieder an Triathlon-Wettkämpfen teilnehmen. Hingegen könnte ein Geständnis juristisch und finanziell für Armstrong schwerwiegende Folgen haben, hatte dieser doch mehrfach unter Eid Doping bestritten.

Foto: Bolks

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