Astana startet mit Klöden in Luxemburg

Schwer belastet: Astana-Profi Andreas KlödenAstana - Foto © Kelly Steenlandt Andreas Klöden wird trotz der gegen ihn erhobenen Dopingvorwürfe weiter für sein kasachisches Team Astana in die Pedale treten.

Der durch den Abschlussbericht der Freiburger Expertenkommission schwer belastete 33-jährige Wahlschweizer steht im Aufgebot für die am 3. Juni beginnende Luxemburg-Rundfahrt. Dem Bericht nach soll der zweimalige Zweite der Tour de France im Jahr 2006 zusammen mit seinen damaligen Teamkollegen Patrik Sinkewitz und Matthias Kessler Eigenblutdoping in der Uni-Klinik Freiburg vorgenommen haben.

Klöden selber äußerte sich zu den Vorwürfen noch nicht und hat seine Anwälte eingeschaltet. Die Astana-Teamleitung möchte erst nach einer genauen Prüfung des Berichtes eine Entscheidung über die weitere Zukunft Klödens treffen. Eine Teilnahme an der Tour de France ist durchaus fraglich.

Foto: © Kelly Steenlandt

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