Neuer Dopingtest soll Tour sauberer machen

Potentielle radelnde Betrüger sollen es bei der 96. Auflage der Tour de France (4. – 26. Juli) noch schwerer haben sich unerlaubter Mittel zu bedienen.

Wie die französische Anti-Doping-Agentur (AFLD) am Montag durch ihren Präsidenten Pierre Bordry mitteilen ließ, sollen neue Analyse- und Testverfahren bisher nicht nachweisbares Mittel aufzeigen. Um welches Mittel und welche Methode es sich dabei handelt, gab Bordry – wohl aus weiser Voraussicht – nicht zum besten.

Bereits im Vorjahr überraschten die französischen Dopinglabore die Pedaleure, als sie in den gesammelten Proben der Tour-Starter erstmals die EPO-Variante CERA nachweisen konnten. Auch den beiden ehemaligen Gerolsteiner-Fahrern Bernhard Kohl und Stefan Schumacher wurden die nachträglichen Untersuchungen zum Verhängnis. Während der Österreicher Kohl nach anfänglichen Leugnen Doping zugab und sich nun im Anti-Doping-Kampf engagieren möchte, streitet der Schwabe Schumacher den Einsatz unerlaubter Mittel noch immer ab.

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